DDCAST 167 - Florian Jöckel "Tour de Massif Central"
56 Minuten
Podcast
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Was ist gut? Der Podcast vom Deutschen Design Club
Beschreibung
vor 1 Jahr
An dieser Stelle keine nüchterne Biografie – denn Florian Jöckel
sagt, dass er noch nie eine geschrieben habe – sondern die
Impression unseres Hosts und Chefredakteurs Georg-Christof Bertsch:
"Designerbrille, kunstvoll verwuschelte Löwenmähne. Tattoos
(vermutlich) überall. Basecap. Florian Jöckel ist eine Marke. Ein
bisschen Rick Rubin. Ein bisschen ZZ Top. Ein bisschen Jonathan
Meese. Das ergibt: 100% Florian Jöckel. Er bildet als Person die
Brücke zwischen Frankreich und Deutschland. Französische Mutter,
deutscher Vater. Am Bodensee aufgewachsen. Fahrrad-Narr. Tour de
France-Addict. Workaholic mit mediterranem Flair. Pragmatiker mit
ganz eigenen Zielen. In einem Kaff aufgewachsen, wusste er früh:
„Wenn Du einen Klub haben willst, dann musst Du ihn eben selbst
machen.“ Den hat er nun in Frankfurt am Main, in einer ehemaligen
Bank, mitten im Zentrum. Beste Lage. Hier hat er sein bereits
zweites Massif Central eröffnet. Das im Radsport legendäre
französische Mittelgebirge dient ihm als Anregung, groß zu denken,
aber auch echt zu schwitzen – um hoch zu kommen. Wie verlief dieser
Anstieg? Nach Abitur und kaufmännischer Lehre bei Tickets per Post
– Kartenverkauf „for the big shows", waren die Themen 1.
Rock'n'Roll, 2. Business, 3. "You got to fight for your right to
party" (Beastie Boys). Als Radsport-Freaks sprühte seine Clique
Guily76 Straßengraffiti auf großen Rennstrecken. Dann wurde er
Tourleiter für Bands. So kam er von Köln nach Frankfurt, wo er mit
Ralf Scheffler eine Konzertagentur gründete (u.a. Ryūichi Sakamoto
und Shantel). Zack. Die klassische Midlife-Crisis ... was ganz
anderes machen. Ein Radfahrercafé mit angeschlossener Werkstatt,
wie ein Etappen-Stopp der Tour de France. Das war das erste Massif
Central – als Zwischennutzung in einer alten Druckerei. Aber hey,
das ist Frankfurt: Also musste der nächste coole Ort eine BANK sein
– die historisch höchst bedeutsame und denkmalgeschützte
Bethmann-Bank. Diesen prominenten 8000m2-Leerstand zu etwas
komplett anderem umzubauen, das war die Berg-Etappe, die er mit
zahlreichen Kollegen in Angriff nahm. Nun hat sich bereits eins der
einflussreichsten Architekturbüros, UN Studios aus Amsterdam,
einmietet. Hier gibt es Concept Stores und Flipper Lounges. Hier
kochen Dimi und Lorenz wunderbare Leckereien. Hier ist Rock'n'Roll.
Und hier gibt es Fahrräder. Also einen krassen Gipfel erklommen,
Flo."
sagt, dass er noch nie eine geschrieben habe – sondern die
Impression unseres Hosts und Chefredakteurs Georg-Christof Bertsch:
"Designerbrille, kunstvoll verwuschelte Löwenmähne. Tattoos
(vermutlich) überall. Basecap. Florian Jöckel ist eine Marke. Ein
bisschen Rick Rubin. Ein bisschen ZZ Top. Ein bisschen Jonathan
Meese. Das ergibt: 100% Florian Jöckel. Er bildet als Person die
Brücke zwischen Frankreich und Deutschland. Französische Mutter,
deutscher Vater. Am Bodensee aufgewachsen. Fahrrad-Narr. Tour de
France-Addict. Workaholic mit mediterranem Flair. Pragmatiker mit
ganz eigenen Zielen. In einem Kaff aufgewachsen, wusste er früh:
„Wenn Du einen Klub haben willst, dann musst Du ihn eben selbst
machen.“ Den hat er nun in Frankfurt am Main, in einer ehemaligen
Bank, mitten im Zentrum. Beste Lage. Hier hat er sein bereits
zweites Massif Central eröffnet. Das im Radsport legendäre
französische Mittelgebirge dient ihm als Anregung, groß zu denken,
aber auch echt zu schwitzen – um hoch zu kommen. Wie verlief dieser
Anstieg? Nach Abitur und kaufmännischer Lehre bei Tickets per Post
– Kartenverkauf „for the big shows", waren die Themen 1.
Rock'n'Roll, 2. Business, 3. "You got to fight for your right to
party" (Beastie Boys). Als Radsport-Freaks sprühte seine Clique
Guily76 Straßengraffiti auf großen Rennstrecken. Dann wurde er
Tourleiter für Bands. So kam er von Köln nach Frankfurt, wo er mit
Ralf Scheffler eine Konzertagentur gründete (u.a. Ryūichi Sakamoto
und Shantel). Zack. Die klassische Midlife-Crisis ... was ganz
anderes machen. Ein Radfahrercafé mit angeschlossener Werkstatt,
wie ein Etappen-Stopp der Tour de France. Das war das erste Massif
Central – als Zwischennutzung in einer alten Druckerei. Aber hey,
das ist Frankfurt: Also musste der nächste coole Ort eine BANK sein
– die historisch höchst bedeutsame und denkmalgeschützte
Bethmann-Bank. Diesen prominenten 8000m2-Leerstand zu etwas
komplett anderem umzubauen, das war die Berg-Etappe, die er mit
zahlreichen Kollegen in Angriff nahm. Nun hat sich bereits eins der
einflussreichsten Architekturbüros, UN Studios aus Amsterdam,
einmietet. Hier gibt es Concept Stores und Flipper Lounges. Hier
kochen Dimi und Lorenz wunderbare Leckereien. Hier ist Rock'n'Roll.
Und hier gibt es Fahrräder. Also einen krassen Gipfel erklommen,
Flo."
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