Mord, Partys, Totschlag, viel Berlin und „Ruhm für eine Nacht“ gibt’s im Romandebüt von Calla Henkel
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Heut gibt’s einen guten Thriller, der zugleich ein spannender
Berlin-Roman ist - „Ruhm für eine Nacht“ von Calla Henkel. Die
deutsche Ausgabe kam gerade im Kein & Aber Verlag heraus, in
der Übersetzung von Verena Kilchling. Der Roman spielt im Berlin
der Nullerjahre, im Kreise jener Menschen, die man wohl Expats
nennt. Ich-Erzählerin Zoe kommt mit ihrer Uni-Bekannten Hailey nach
Berlin, um dort für ein Jahr zu studieren. Beide gehen sonst in New
York auf die Art School – wobei die Erzählerin Zoe nie so recht zu
wissen scheint, warum sie das eigentlich tut und ob das wirklich
alles Kunst ist, was man an den Universitäten als solche verkauft.
Zoe hat außerdem noch ein paar Traumata im Reisegepäck: Ihre beste
Freundin Ivy wurde brutal ermordet. Der Täter nie gefasst. Wir
lernen bald aus Zoes Erzählung, dass die Grenze zwischen Liebe,
Besessenheit und Freundschaft bei den beiden mitunter verschwommen
ist. Zoe und Hailey ziehen schließlich in eine Wohnung in einem
etwas abgehängten Teil der Stadt. Sie gehört einer bekannten
Krimi-Bestseller-Autorin, die für eine Weile nach Wien gehen will,
wo sie ein Schreibstipendium hat. Zoe und Hailey werfen sich nach
und nach ins Berliner Nachtleben, schaffen es nicht ins Berghain,
hängen in Arty Bars ab und stellen irgendwann fest, dass sie das
alles nicht so richtig kickt. Vor allem Hailey redet ständig davon,
ihr Leben zu einem Gesamtkunstwerk machen zu wollen – und dazu
passt es eben nicht, ein Slacker-Dasein in Berlin zu fristen. Also
veranstalten die beiden in ihrem Appartment rauschende Feste – und
werden mit jeder Feier mehr zum Place To Be. Bis Haileys Leben ein
blutiges Ende findet.
Berlin-Roman ist - „Ruhm für eine Nacht“ von Calla Henkel. Die
deutsche Ausgabe kam gerade im Kein & Aber Verlag heraus, in
der Übersetzung von Verena Kilchling. Der Roman spielt im Berlin
der Nullerjahre, im Kreise jener Menschen, die man wohl Expats
nennt. Ich-Erzählerin Zoe kommt mit ihrer Uni-Bekannten Hailey nach
Berlin, um dort für ein Jahr zu studieren. Beide gehen sonst in New
York auf die Art School – wobei die Erzählerin Zoe nie so recht zu
wissen scheint, warum sie das eigentlich tut und ob das wirklich
alles Kunst ist, was man an den Universitäten als solche verkauft.
Zoe hat außerdem noch ein paar Traumata im Reisegepäck: Ihre beste
Freundin Ivy wurde brutal ermordet. Der Täter nie gefasst. Wir
lernen bald aus Zoes Erzählung, dass die Grenze zwischen Liebe,
Besessenheit und Freundschaft bei den beiden mitunter verschwommen
ist. Zoe und Hailey ziehen schließlich in eine Wohnung in einem
etwas abgehängten Teil der Stadt. Sie gehört einer bekannten
Krimi-Bestseller-Autorin, die für eine Weile nach Wien gehen will,
wo sie ein Schreibstipendium hat. Zoe und Hailey werfen sich nach
und nach ins Berliner Nachtleben, schaffen es nicht ins Berghain,
hängen in Arty Bars ab und stellen irgendwann fest, dass sie das
alles nicht so richtig kickt. Vor allem Hailey redet ständig davon,
ihr Leben zu einem Gesamtkunstwerk machen zu wollen – und dazu
passt es eben nicht, ein Slacker-Dasein in Berlin zu fristen. Also
veranstalten die beiden in ihrem Appartment rauschende Feste – und
werden mit jeder Feier mehr zum Place To Be. Bis Haileys Leben ein
blutiges Ende findet.
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