DDCAST 74 - Marti Guixé - "Der Ex Designer"
Was ist gut? Design, Architektur, Kommunikation
39 Minuten
Podcast
Podcaster
Was ist gut? Der Podcast vom Deutschen Design Club
Beschreibung
vor 2 Jahren
Martí Guixé (*1964) ist ein spanischer Designer, der in Barcelona
und Berlin lebt. Studium der Innenarchitektur an der Elisava in
Barcelona und des Industriedesign an der Scuola Politecnica di
Design di Milano. 2001 etablierte er den Begriff "Ex-Design", um
sich gegen die begrenzten Möglichkeiten des traditionellen
Designers zu positionieren. Er lehnt Design als stilisiertes Objekt
und Form ab. Anstatt bestehende Produkte umzugestalten, will er
unsere Art und Weise des Sehens und Denkens verändern. Sein Ansatz
spiegelt sich in der häufigen Verwendung von Wegwerf- oder
Billigmaterialien und dem flüchtigen Charakter vieler seiner
Arbeiten. Seine Sensibilität für schnell verfügbare, auf den
Massenkonsum ausgerichtete Materialien, hat ihn zu einem wichtigen
Innovator im Food-Design gemacht. Er verstand das Food-Design als
Möglichkeit, Strukturen rund um Lebensmittel, die Industrie und den
Verbraucher neu zu bewerten und zu gestalten. Er arbeitete im
kommerziellen Bereich für Marken wie Camper, Alessi, Danese,
Dentsu, Desigual, Drill, Droog Design, Magis, Nani Marquina, Vitra
und andere. Auf er anderen Seite weckten seine Arbeiten
raschweckten das Interesse der Kunstwelt. Seine Entwürfe,
Installationen und Performances wurden in zahlreichen
internationalen Gruppen-Asusstellungen und Einzelprojekten gezeigt,
darunter im MOMA, Centre Georges Pompidou, Design Museum London,
Centre d'Art Contemporain Genève, National Art Center Tokyo und
Museum für angewandte Kunst.
und Berlin lebt. Studium der Innenarchitektur an der Elisava in
Barcelona und des Industriedesign an der Scuola Politecnica di
Design di Milano. 2001 etablierte er den Begriff "Ex-Design", um
sich gegen die begrenzten Möglichkeiten des traditionellen
Designers zu positionieren. Er lehnt Design als stilisiertes Objekt
und Form ab. Anstatt bestehende Produkte umzugestalten, will er
unsere Art und Weise des Sehens und Denkens verändern. Sein Ansatz
spiegelt sich in der häufigen Verwendung von Wegwerf- oder
Billigmaterialien und dem flüchtigen Charakter vieler seiner
Arbeiten. Seine Sensibilität für schnell verfügbare, auf den
Massenkonsum ausgerichtete Materialien, hat ihn zu einem wichtigen
Innovator im Food-Design gemacht. Er verstand das Food-Design als
Möglichkeit, Strukturen rund um Lebensmittel, die Industrie und den
Verbraucher neu zu bewerten und zu gestalten. Er arbeitete im
kommerziellen Bereich für Marken wie Camper, Alessi, Danese,
Dentsu, Desigual, Drill, Droog Design, Magis, Nani Marquina, Vitra
und andere. Auf er anderen Seite weckten seine Arbeiten
raschweckten das Interesse der Kunstwelt. Seine Entwürfe,
Installationen und Performances wurden in zahlreichen
internationalen Gruppen-Asusstellungen und Einzelprojekten gezeigt,
darunter im MOMA, Centre Georges Pompidou, Design Museum London,
Centre d'Art Contemporain Genève, National Art Center Tokyo und
Museum für angewandte Kunst.
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