DDCAST 63 – Lena Jüngst "RAUS AUS DER KREATIVBLASE"
Was ist gut? Design, Architektur, Kommunikation
30 Minuten
Podcast
Podcaster
Was ist gut? Der Podcast vom Deutschen Design Club
Beschreibung
vor 3 Jahren
Das air up-Trinksystem aus BPA-freies Tritan und lebensmittelechtes
Silikon verleiht Wasser Geschmack, ohne dass irgendwelche Zusätze
darin landen. Geschmack wird über die Luft transportiert und das so
genannte retronasale Riechen im Mund genutzt. Lena Jüngst und und
Tim Jäger haben den Grundstein für das international tätige
Unternehmen 2016 bei ihrem Produktdesign-Studium an der HfG in
Schwäbisch Gmünd gelegt; in ihrer Bachelorarbeit „Neuroscience
meets Design“. Tim Jäger bearbeitete die Idee im Rahmen seiner
Abschlussarbeit an der HfG Offenbach weiter, bevor der
Lebensmitteltechnologie-Student Fabian Schlang dazu stieß. Fabian
hatte bereits als Koch in einem Sternerestaurant viel Wissen über
Aromen gesammelt. Diesem unwahrscheinlichen Trio gelang es,
zusammen mit weiteren Partnern, binnen kürzester Zeit eine Firma
auf die Beine zu stellen. Finanzierungen erfolgten durch das
EU-Climate KIC, das Gründerstipendium EXIST, dem Investor Christian
Hauth, durch Series A Finanzierung mit Oysterbay, Five Seasons
Ventures, Ippen.Media und PepsiCo. Mittlerweile hat air up über 1
Millionn Starter-sets verkauft hat und beschäftigt bald 200
Mitarbeiter:innen. Im Vergleich mit klassisch aromatisierten
Getränken wurden unterdessen 85 Millionen PET-Flaschen und 2.465
Tonnen Zucker eingespart. Unser Gespräch dreht sich darum, wieso
dieser unerwartbare Sensationserfolg gerade Designer:innen mit ihre
typischen Designmethoden gelingen konnte.
Silikon verleiht Wasser Geschmack, ohne dass irgendwelche Zusätze
darin landen. Geschmack wird über die Luft transportiert und das so
genannte retronasale Riechen im Mund genutzt. Lena Jüngst und und
Tim Jäger haben den Grundstein für das international tätige
Unternehmen 2016 bei ihrem Produktdesign-Studium an der HfG in
Schwäbisch Gmünd gelegt; in ihrer Bachelorarbeit „Neuroscience
meets Design“. Tim Jäger bearbeitete die Idee im Rahmen seiner
Abschlussarbeit an der HfG Offenbach weiter, bevor der
Lebensmitteltechnologie-Student Fabian Schlang dazu stieß. Fabian
hatte bereits als Koch in einem Sternerestaurant viel Wissen über
Aromen gesammelt. Diesem unwahrscheinlichen Trio gelang es,
zusammen mit weiteren Partnern, binnen kürzester Zeit eine Firma
auf die Beine zu stellen. Finanzierungen erfolgten durch das
EU-Climate KIC, das Gründerstipendium EXIST, dem Investor Christian
Hauth, durch Series A Finanzierung mit Oysterbay, Five Seasons
Ventures, Ippen.Media und PepsiCo. Mittlerweile hat air up über 1
Millionn Starter-sets verkauft hat und beschäftigt bald 200
Mitarbeiter:innen. Im Vergleich mit klassisch aromatisierten
Getränken wurden unterdessen 85 Millionen PET-Flaschen und 2.465
Tonnen Zucker eingespart. Unser Gespräch dreht sich darum, wieso
dieser unerwartbare Sensationserfolg gerade Designer:innen mit ihre
typischen Designmethoden gelingen konnte.
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