Beschreibung

vor 3 Jahren

Über 200 Jahre galten "die Türken" als Schreckgespenst in Europa.
Doch das Bild von den Muslimen beginnt sich zu verändern, als
1683 das osmanische Heer nach der Belagerung Wiens in der
Schlacht am Kahlenberg geschlagen wird.


Zwischen 1683 und 1699 kamen tausende muslimische
Kriegsgefangene, sogenannte Beutetürken, ins heutige deutsche
Gebiet. Dabei handelte es sich nicht nur um Soldaten. Mehr als
die Hälfte waren Frauen und Kinder. Viele hatten deutsche Namen
bekommen, wurden in die Gesellschaft assimiliert und waren lange
Zeit aus dem kollektiven Gedächtnis verschwunden.


Der Sieg über die Osmanen verändert nachhaltig das Bild über die
Muslime in Europa. Wie es dazu kam und was das mit den
Beutetürken zu tun hat, darum geht es in dieser Folge von
Muslimische Spuren in deutscher Heimat - Der Podcast. 

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