Dr. Roland Müller - Fitnessindustrie, Muskelsucht und männliche Schönheitsideale
57 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Roland Müller ist Projektleiter von Prävention, Essstörungen,
Praxisnah (PEP) und beschäftigt sich mit psychosomatischen
Krankheitsbildern, Depressionen und Zwangsstörungen.
Lob von allen Seiten über den trainierten Körper reicht nicht
mehr aus, um Zufrieden zu sein mit dem was man/Mann hat. Selbst
empfindet man sich als zu dünn, obwohl andere die Proportionen
schon als überdimensional erachten. Das Muskelspiel muss in allen
Klamotten erkennbar sein, alles dreht sich um Proteine, den
Bizepsumfang und dem zwanghaften Gang ins Fitnessstudio, um am
Ende einem durch die Fitnessindustrie und gesellschaftlich
induziertem männlichen Körperideal zu entsprechen. Ob und ab wann
hier von einer Muskeldysmorphie zu sprechen ist, wie
Schwarzenegger uns bis heute prägt und welche Rolle kulturelle
Körperideale auf den Steroidgebrauch haben, erklärt Dr.
Müller.
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