#172 Gefühls Echt - Jasmin Taylor "Demokratie und Freiheit sind ein unantastbares Gut."
"Ohne finanzielle Unabhängigkeit gibt es für uns Frauen keine
Freiheit."
1 Stunde 8 Minuten
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Beschreibung
vor 11 Monaten
“Die Heimat erben wir auch”. Und Heimat ist nicht immer das Land,
in dem wir leben. Jasmin Taylor lebt in Berlin, hat iranische
Wurzeln. Am 16. September 2023 lief ihr eigenes, inneres Fass über,
als sie las, dass in Teheran die junge Mahsa (Jina) Amini sterben
musste, weil ihr Kopftuch zu locker saß. Seitdem kämpft sie nochmal
mehr für die Rechte der Frauen ihrer Heimat. Ihr Buch “Im Namen
Gottes” ist eine Liebeserklärung an all die Frauen im Iran, die
nicht aufgeben, für ihre Rechte zu kämpfen. “Das ist die Kraft,
wenn Dir die Gesellschaft keine Rechte gibt”. Jasmin beschreibt
sieben tief berührende Geschichten von einzelnen Frauen, die
förmlich alles loslassen (müssen), woran sie geglaubt haben. Sie
verzweifeln aber nie daran, sondern mit sehr viel Mut und tiefem
Vertrauen gelingt ihnen ihr langer Weg in die Selbstermächtigung.
“Ohne finanzielle Unabhängigkeit gibt es für uns Frauen keine
Freiheit”. Jasmin hat klare Worte und bebt förmlich, wenn sie über
die Zustände im Iran spricht. Und sie lässt kein Thema aus. Gut so.
Unsere gemeinsame “Reise” war ein kleines Abenteuer. Was sich am
Anfang fremd anfühlte, war nach einer Stunde an Jasmin´s Esstisch
ein Treffen von Freundinnen, sprich Frauen, die sich zusammen für
Frauen einsetzen, die gemeinsam essen, trinken, reden und die Welt
weder den Mullahs noch anderen überlassen wollen, wenn Rechte der
Frauen derart abgeschnitten werden. Am Ende haben wir ein
iranisches Kraut über der offenen (Gas-)flamme verbrannt. Richtig
starker Geruch! https://www.instagram.com/gefuehlsecht_podcast/
https://www.instagram.com/katmagnussen
https://www.instagram.com/zisatrautmann https://jasmintaylor.com/
https://www.instagram.com/_jasmintaylor_
in dem wir leben. Jasmin Taylor lebt in Berlin, hat iranische
Wurzeln. Am 16. September 2023 lief ihr eigenes, inneres Fass über,
als sie las, dass in Teheran die junge Mahsa (Jina) Amini sterben
musste, weil ihr Kopftuch zu locker saß. Seitdem kämpft sie nochmal
mehr für die Rechte der Frauen ihrer Heimat. Ihr Buch “Im Namen
Gottes” ist eine Liebeserklärung an all die Frauen im Iran, die
nicht aufgeben, für ihre Rechte zu kämpfen. “Das ist die Kraft,
wenn Dir die Gesellschaft keine Rechte gibt”. Jasmin beschreibt
sieben tief berührende Geschichten von einzelnen Frauen, die
förmlich alles loslassen (müssen), woran sie geglaubt haben. Sie
verzweifeln aber nie daran, sondern mit sehr viel Mut und tiefem
Vertrauen gelingt ihnen ihr langer Weg in die Selbstermächtigung.
“Ohne finanzielle Unabhängigkeit gibt es für uns Frauen keine
Freiheit”. Jasmin hat klare Worte und bebt förmlich, wenn sie über
die Zustände im Iran spricht. Und sie lässt kein Thema aus. Gut so.
Unsere gemeinsame “Reise” war ein kleines Abenteuer. Was sich am
Anfang fremd anfühlte, war nach einer Stunde an Jasmin´s Esstisch
ein Treffen von Freundinnen, sprich Frauen, die sich zusammen für
Frauen einsetzen, die gemeinsam essen, trinken, reden und die Welt
weder den Mullahs noch anderen überlassen wollen, wenn Rechte der
Frauen derart abgeschnitten werden. Am Ende haben wir ein
iranisches Kraut über der offenen (Gas-)flamme verbrannt. Richtig
starker Geruch! https://www.instagram.com/gefuehlsecht_podcast/
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