Auf der Suche nach außerirdischem Leben
Astronom Prof. Dr. Peter Hauschildt im Podcast
30 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Klimaforschung für Sterne und Planeten: Prof. Peter Hauschildt
erstellt mit Hilfe der größten Computer der Welt 3D-Modelle der
Atmosphären von Sternen und Planeten. Im Podcast erzählt der
Astronom, wie wir herausfinden können, ob es außerirdisches Leben
gibt. „Man darf niemals dem ersten Ergebnis vertrauen, das aus dem
Computer herauskommt“, erklärt Prof. Peter Hauschildt. Der Astronom
von der Hamburger Sternwarte in Bergedorf modelliert in seiner
Forschung die Atmosphären von Sternen und Planeten. Dafür hat er
gemeinsam mit anderen Forschenden eine Software entwickelt, die er
an den größten Computern der Welt einsetzt. Mehr als zwei Millionen
Prozesse werden dort gleichzeitig gerechnet, um 3D-Modelle zu
erstellen. „Wir müssen heute die Methoden und Ideen entwickeln und
ausprobieren, die vermutlich erst in fünf oder zehn Jahren zum
Einsatz kommen.“ So lange würde es nämlich dauern, bis sie sich
auch technisch umsetzen lassen, sagt Prof. Hauschildt.
Außerirdisches Leben Eine Frage, die die Menschheit schon seit
Jahrhunderten umtreibt, könnte bald beantwortet werden: Gibt es
außerirdisches Leben? Je mehr die Astronomie über die Atmosphären
von Planeten weiß, desto wahrscheinlicher ist es, dass es bald eine
Antwort gibt. Allerdings gibt Prof. Hauschildt zu bedenken: „Wir
versuchen derzeit nur, Kopien der Erde zu finden, einen
philosophierenden Gasplaneten würden wir nicht erkennen.“
erstellt mit Hilfe der größten Computer der Welt 3D-Modelle der
Atmosphären von Sternen und Planeten. Im Podcast erzählt der
Astronom, wie wir herausfinden können, ob es außerirdisches Leben
gibt. „Man darf niemals dem ersten Ergebnis vertrauen, das aus dem
Computer herauskommt“, erklärt Prof. Peter Hauschildt. Der Astronom
von der Hamburger Sternwarte in Bergedorf modelliert in seiner
Forschung die Atmosphären von Sternen und Planeten. Dafür hat er
gemeinsam mit anderen Forschenden eine Software entwickelt, die er
an den größten Computern der Welt einsetzt. Mehr als zwei Millionen
Prozesse werden dort gleichzeitig gerechnet, um 3D-Modelle zu
erstellen. „Wir müssen heute die Methoden und Ideen entwickeln und
ausprobieren, die vermutlich erst in fünf oder zehn Jahren zum
Einsatz kommen.“ So lange würde es nämlich dauern, bis sie sich
auch technisch umsetzen lassen, sagt Prof. Hauschildt.
Außerirdisches Leben Eine Frage, die die Menschheit schon seit
Jahrhunderten umtreibt, könnte bald beantwortet werden: Gibt es
außerirdisches Leben? Je mehr die Astronomie über die Atmosphären
von Planeten weiß, desto wahrscheinlicher ist es, dass es bald eine
Antwort gibt. Allerdings gibt Prof. Hauschildt zu bedenken: „Wir
versuchen derzeit nur, Kopien der Erde zu finden, einen
philosophierenden Gasplaneten würden wir nicht erkennen.“
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