„Ohne gesunde Böden können wir die Welt nicht ernähren“
Bodenkundlerin Prof. Dr. Eva-Maria Pfeiffer im Podcast
40 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
In Sibirien, den Tropen und in Hamburg – überall hier hat Prof. Dr.
Eva-Maria Pfeiffer vom Institut für Bodenkunde an der Universität
Hamburg schon Böden untersucht. In ihrer Forschung analysiert sie
den Kohlen- und Stickstoff-Umsatz von Böden, um den Klimawandel
besser zu verstehen. Böden werden häufig in ihrer Bedeutung
unterschätzt, dabei sind sie die Grundlage für menschliches Leben,
erzählt Prof. Pfeiffer. Wer sich mit den Themen Klima,
Welternährung oder Biodiversität beschäftigt, kommt an den Böden
nicht vorbei: „Böden sind nicht einfach Dreck oder eine Abfolge von
Sedimenten. Als Boden bezeichnen wir den belebten, oberen Teil der
Erdkruste.“ Seit vielen Jahren fährt Prof. Pfeiffer zur
Feldforschung regelmäßig nach Sibirien, um dort Permafrostböden zu
untersuchen. Permafrostböden sind besonders klimarelevant, weil sie
große Mengen an Kohlenstoff früherer Zeiten speichern und fast 25
Prozent der Nordhalbkugel ausmachen. „Diese Böden sind durch
Auftau- und Gefrierprozesse hochdynamisch“, erklärt Prof. Pfeiffer.
Reste von Permafrost lassen sich auch in Hamburg finden, ebenso wie
viele andere Bodenarten, die auf Bodenlehrpfaden entdeckt werden
können.
Eva-Maria Pfeiffer vom Institut für Bodenkunde an der Universität
Hamburg schon Böden untersucht. In ihrer Forschung analysiert sie
den Kohlen- und Stickstoff-Umsatz von Böden, um den Klimawandel
besser zu verstehen. Böden werden häufig in ihrer Bedeutung
unterschätzt, dabei sind sie die Grundlage für menschliches Leben,
erzählt Prof. Pfeiffer. Wer sich mit den Themen Klima,
Welternährung oder Biodiversität beschäftigt, kommt an den Böden
nicht vorbei: „Böden sind nicht einfach Dreck oder eine Abfolge von
Sedimenten. Als Boden bezeichnen wir den belebten, oberen Teil der
Erdkruste.“ Seit vielen Jahren fährt Prof. Pfeiffer zur
Feldforschung regelmäßig nach Sibirien, um dort Permafrostböden zu
untersuchen. Permafrostböden sind besonders klimarelevant, weil sie
große Mengen an Kohlenstoff früherer Zeiten speichern und fast 25
Prozent der Nordhalbkugel ausmachen. „Diese Böden sind durch
Auftau- und Gefrierprozesse hochdynamisch“, erklärt Prof. Pfeiffer.
Reste von Permafrost lassen sich auch in Hamburg finden, ebenso wie
viele andere Bodenarten, die auf Bodenlehrpfaden entdeckt werden
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