„Gute Krisenmanager sind der Ruhepol in einer Krise“
Organisationsforscher Prof. Dr. Daniel Geiger im Podcast
39 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Wie können wir uns auf Krisen vorbereiten? Prof. Dr. Daniel Geiger
ist Organisationsforscher am Fachbereich Sozialökonomie und
beschäftigt sich in seiner wissenschaftlichen Arbeit mit
Katastrophen. Im Podcast erzählt er, was wir aus anderen
Ausnahmesituationen für den Umgang mit der Corona-Pandemie lernen
können. Nicht alle Krisen lassen sich vermeiden. „Aber zu Beginn
einer Krise steht immer eine Chaos-Phase, die sich durch gute
Vorbereitung verkürzen lässt“, erklärt Prof. Geiger. Der
Organisationsforscher und sein Team haben in Uganda das Rote Kreuz
während eines Ebola-Ausbruchs begleitet. Durch die Erfahrungen in
der Bekämpfung dieser Erkrankung war das Land verhältnismäßig gut
auf die Corona-Pandemie vorbereitet. Denn das Besondere an der
Corona- und auch an der Ebola-Krise ist, dass sie deutlich länger
dauern als gewohnt: „Normalerweise sind wir mit Krisen
konfrontiert, bei denen aufgrund plötzlicher Ereignisse Menschen
und Ressourcen kurzfristig mobilisiert werden muss“, so Prof.
Geiger. Neben dem Management von Krisen und Katastrophen untersucht
Prof. Geiger auch, wie und warum sich Organisationen verändern. Aus
seiner Sicht Themen sehr großer Relevanz: „Für jede Führungskraft
ist es hilfreich, sich mit Fragen zur Gestaltung von Organisationen
auseinanderzusetzen.“ Denn Veränderungen seien inzwischen die Regel
und nicht mehr die Ausnahme. Wichtig sei, die Veränderungen zu
gestalten. Und wie das geht, darauf hat die Forschung eine klare
Antwort. „Veränderungsprozesse verlaufen immer zyklisch. Das heißt,
Sie müssen auftauen, verändern und wieder stabilisieren“, erklärt
Prof. Geiger.
ist Organisationsforscher am Fachbereich Sozialökonomie und
beschäftigt sich in seiner wissenschaftlichen Arbeit mit
Katastrophen. Im Podcast erzählt er, was wir aus anderen
Ausnahmesituationen für den Umgang mit der Corona-Pandemie lernen
können. Nicht alle Krisen lassen sich vermeiden. „Aber zu Beginn
einer Krise steht immer eine Chaos-Phase, die sich durch gute
Vorbereitung verkürzen lässt“, erklärt Prof. Geiger. Der
Organisationsforscher und sein Team haben in Uganda das Rote Kreuz
während eines Ebola-Ausbruchs begleitet. Durch die Erfahrungen in
der Bekämpfung dieser Erkrankung war das Land verhältnismäßig gut
auf die Corona-Pandemie vorbereitet. Denn das Besondere an der
Corona- und auch an der Ebola-Krise ist, dass sie deutlich länger
dauern als gewohnt: „Normalerweise sind wir mit Krisen
konfrontiert, bei denen aufgrund plötzlicher Ereignisse Menschen
und Ressourcen kurzfristig mobilisiert werden muss“, so Prof.
Geiger. Neben dem Management von Krisen und Katastrophen untersucht
Prof. Geiger auch, wie und warum sich Organisationen verändern. Aus
seiner Sicht Themen sehr großer Relevanz: „Für jede Führungskraft
ist es hilfreich, sich mit Fragen zur Gestaltung von Organisationen
auseinanderzusetzen.“ Denn Veränderungen seien inzwischen die Regel
und nicht mehr die Ausnahme. Wichtig sei, die Veränderungen zu
gestalten. Und wie das geht, darauf hat die Forschung eine klare
Antwort. „Veränderungsprozesse verlaufen immer zyklisch. Das heißt,
Sie müssen auftauen, verändern und wieder stabilisieren“, erklärt
Prof. Geiger.
Weitere Episoden
40 Minuten
vor 6 Monaten
37 Minuten
vor 9 Monaten
38 Minuten
vor 1 Jahr
38 Minuten
vor 1 Jahr
32 Minuten
vor 2 Jahren
In Podcasts werben
Abonnenten
Erlangen
Kommentare (0)