„Eine Maschine wird niemals empathisch und kreativ sein“
Informatiker Prof. Dr. Frank Steinicke im Podcast
41 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Vor welchen Herausforderungen stehen Menschen, wenn sie auf
Technologie treffen? An dieser Schnittstelle forscht Prof. Dr.
Frank Steinicke vom Fachbereich Informatik an der Universität
Hamburg. Er leitet den Arbeitsbereich Mensch-Computer-Interaktion
und entwickelt mit seinem Team Virtual-Reality-Anwendungen. „Wir
werden bald nicht mehr unterscheiden können, ob ein Video von einer
Künstlichen Intelligenz computergeniert wurde oder ob es sich um
eine echte Videoaufnahme handelt,“ erklärt Prof. Steinicke im
Gespräch. Wir müssen daher lernen, auch audiovisuelle Informationen
stärker zu hinterfragen. Der Informatiker hat als erster Mensch in
einem Selbstversuch 24 Stunden mit einer Datenbrille in der
Virtuellen Realität (VR) verbracht. Im Podcast erzählt er, wie er
diese Zeit erlebt hat und wie er dadurch gewonnene Erfahrungen in
die Forschung einbringt. Bei den Projekten seiner Forschungsgruppe
stellt er den Menschen in den Mittelpunkt und verbindet Informatik
mit einer psychologischen Perspektive. Im Bereich der
VR-Anwendungen entstehen dabei zum Beispiel Bewegungsspiele, die
helfen sollen, den Verlauf neurologischer Erkrankungen wie Demenz
zu verlangsamen. „Ich wünsche mir, dass wir die Fähigkeiten, die
uns als Menschen ausmachen, in Zukunft stärker wertschätzen, weil
wir sehen, dass wir sie nicht durch Maschinen ersetzen können“,
erzählt Prof. Steinicke.
Technologie treffen? An dieser Schnittstelle forscht Prof. Dr.
Frank Steinicke vom Fachbereich Informatik an der Universität
Hamburg. Er leitet den Arbeitsbereich Mensch-Computer-Interaktion
und entwickelt mit seinem Team Virtual-Reality-Anwendungen. „Wir
werden bald nicht mehr unterscheiden können, ob ein Video von einer
Künstlichen Intelligenz computergeniert wurde oder ob es sich um
eine echte Videoaufnahme handelt,“ erklärt Prof. Steinicke im
Gespräch. Wir müssen daher lernen, auch audiovisuelle Informationen
stärker zu hinterfragen. Der Informatiker hat als erster Mensch in
einem Selbstversuch 24 Stunden mit einer Datenbrille in der
Virtuellen Realität (VR) verbracht. Im Podcast erzählt er, wie er
diese Zeit erlebt hat und wie er dadurch gewonnene Erfahrungen in
die Forschung einbringt. Bei den Projekten seiner Forschungsgruppe
stellt er den Menschen in den Mittelpunkt und verbindet Informatik
mit einer psychologischen Perspektive. Im Bereich der
VR-Anwendungen entstehen dabei zum Beispiel Bewegungsspiele, die
helfen sollen, den Verlauf neurologischer Erkrankungen wie Demenz
zu verlangsamen. „Ich wünsche mir, dass wir die Fähigkeiten, die
uns als Menschen ausmachen, in Zukunft stärker wertschätzen, weil
wir sehen, dass wir sie nicht durch Maschinen ersetzen können“,
erzählt Prof. Steinicke.
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