„Fake News sind Teil der Corona-Erfahrung“
Historiker Prof. Dr. Thorsten Logge und Nils Steffen im Gespräch
44 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Das Coronavirus bestimmt im Verlauf des Jahres 2020 unseren Alltag.
Aber wie werden wir uns einigen Jahren an die Pandemie erinnern?
Prof. Dr. Thorsten Logge und Nils Steffen vom Arbeitsbereich Public
History der Universität Hamburg erzählen im Podcast, wie beim
„coronarchiv“ Erinnerungen, Alltagserfahrungen und Stimmen zur
Corona-Krise gesammelt und dokumentiert werden. Im März 2020, kurz
nachdem in Deutschland die ersten Corona-Maßnahmen beschlossen
wurden, startete das „coronarchiv“, eine digitale Sammlung für
Erinnerungen zur Corona-Pandemie. Unter dem Motto „Sharing is
Caring“ sind Menschen dazu aufgerufen, Texte, Bilder oder Videos
hochzuladen, um die eigene Alltagserfahrung mit der Pandemie zu
teilen und für spätere historische Forschungen zur Verfügung zu
stellen. „Das Projekt war nicht von langer Hand geplant“, erzählen
Prof. Logge und Nils Steffen im Gespräch, die vom Erfolg des
digitalen Archivs überrascht wurden: Inzwischen sind etwa 4.000
Objekte eingereicht worden und täglich werden es mehr. Gemeinsam
mit Kolleginnen und Kollegen von den Universitäten in Bochum und
Gießen wollen sie dokumentieren, was Menschen in dieser Zeit
erleben. „Noch wissen wir nicht, wie wir uns später einmal an die
Pandemie erinnern werden“, meint Prof. Logge, daher soll das
gesammelte Material dauerhaft archiviert werden.
Aber wie werden wir uns einigen Jahren an die Pandemie erinnern?
Prof. Dr. Thorsten Logge und Nils Steffen vom Arbeitsbereich Public
History der Universität Hamburg erzählen im Podcast, wie beim
„coronarchiv“ Erinnerungen, Alltagserfahrungen und Stimmen zur
Corona-Krise gesammelt und dokumentiert werden. Im März 2020, kurz
nachdem in Deutschland die ersten Corona-Maßnahmen beschlossen
wurden, startete das „coronarchiv“, eine digitale Sammlung für
Erinnerungen zur Corona-Pandemie. Unter dem Motto „Sharing is
Caring“ sind Menschen dazu aufgerufen, Texte, Bilder oder Videos
hochzuladen, um die eigene Alltagserfahrung mit der Pandemie zu
teilen und für spätere historische Forschungen zur Verfügung zu
stellen. „Das Projekt war nicht von langer Hand geplant“, erzählen
Prof. Logge und Nils Steffen im Gespräch, die vom Erfolg des
digitalen Archivs überrascht wurden: Inzwischen sind etwa 4.000
Objekte eingereicht worden und täglich werden es mehr. Gemeinsam
mit Kolleginnen und Kollegen von den Universitäten in Bochum und
Gießen wollen sie dokumentieren, was Menschen in dieser Zeit
erleben. „Noch wissen wir nicht, wie wir uns später einmal an die
Pandemie erinnern werden“, meint Prof. Logge, daher soll das
gesammelte Material dauerhaft archiviert werden.
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