Hass im Hirn – rund um die Amygdala

Hass im Hirn – rund um die Amygdala

59 Minuten

Beschreibung

vor 11 Monaten
(S02E30) Heute besprechen wir – in Fortsetzung von Folge 28 – ein
Phänomen, von dem man ohne jede Übertreibung sagen kann, dass es
die demokratische Grundordnung unserer Gesellschaft und den Frieden
auf der Welt gefährdet. Natürlich: Hass. Grundordnung und
Weltfrieden? Okay, das ist starker Tobak, wir geben es zu. Doch
wenn man sich in diesen Tagen neben einer sinkenden
CO2-Konzentration in der Atmosphäre noch etwas wünschen könnte,
dann wären es sinkende Hass-Pegel im Netz. Um Missverständnissen
vorzubeugen: Wir sind natürlich Gutmenschen. Aber Leute, die sich
despektierlich über unsereinen äußern und meinen, es müsse nur mal
wieder ordentlich politisch unkorrekt zugehen, Diversität schade
einer Kultur und der eine oder andere starke Mann sei gefragt (und
das müsse man ja nochmal sagen dürfen), sind ... nun, zumindest
keine sonderlichen Klugmenschen. Der sich aufdrängende Stoßseufzer
"Herr, lass' Hirn regnen!" ist nun eine wundervolle Überleitung für
unsere heutige Folge, denn es wird genau darum gehen: Wie
funktioniert Hass im Gehirn und warum merken die Haterinnen und
Hater verschiedenster Couleur nicht, was mit ihnen geschieht? Wir
geben interessante Antworten. Hier geht es zum Blogbeitrag auf
achwas.fm Zum Episodenbild: Nachdem wir in der Vergangenheit schon
so manche prominente Künstler/innen zur Bebilderung der Ideen und
Inhalte unserer Podcastfolgen zitieren konnten, ist heute einer
dran, dessen Bedeutung für die Kunst dem Gewicht des Themas
entspricht: Leonardo da Vinci. Bekanntlich hat er sich ausführlich
mit Anatomie beschäftigt und dabei natürlich auch das Gehirn,
Hirnnerven, den Schädel sorgfältig präpariert und gezeichnet.
Bildquelle:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Leonardo_Da_Vinci%27s_Brain_Physiology.jpg

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