#189 Diskriminierung von Genesenen: Katastrophale Kommunikation von RKI und Politik

#189 Diskriminierung von Genesenen: Katastrophale Kommunikation von RKI und Politik

20 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Kommunikative Katastrophe: Die plötzliche Verkürzung des
Genesenen-Status ist ein „Desaster“, sagt die Vorsitzende des
Europäischen Ethikrates, Professor Christiane Woopen, bei „19 – die
Chefvisite“. Viele Infizierte würden „ohne PCR-Test keine
Anerkennung“ ihres Status erhalten – derzeit „gibt es aber keine
Tests“, so Woopen, die die EU-Kommission berät. „Unzufriedenheit
baut sich auf“, sagt Woopen mit Blick auf die Diskriminierung von
Betroffenen: „Die werden nicht ernst genommen.“ Dabei habe eine
aktuelle Studie gezeigt, dass auch „eine Kombination aus Infektion
und Impfung“ das Immunsystem auf das Coronavirus vorbereite –
„vielleicht sogar auf weitere Varianten“, so Woopen. Kritik übt sie
am Fehlen klarer und verständlicher Regeln, zum Beispiel für die
Quarantäne, sowie die Begründung von Maßnahmen durch die Politik.
Woopens Fazit: „Das hat von Anfang an nicht geklappt.“ Im Videocast
„19 – die Chefvisite“ gibt der Chef der Uniklinik Essen, Professor
Jochen A. Werner, zusammen mit Publizist Jens de Buhr und
wechselnden Gästen von Montag bis Freitag Orientierung bei den
aktuellen Entwicklungen der Corona-Pandemie. Alle Sendungen sind
jederzeit abrufbar in der Mediathek auf DUP-magazin.de!

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