#186 Rohrkrepierer Impfpflicht: Teures Bürokratiemonster
16 Minuten
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vor 2 Jahren
Die Impfpflicht droht ein „fettes Problem“ für die Bundesregierung
zu werden: Kanzler Olaf Scholz riskiere bei seinem ersten großen
Projekt als Regierungschef „gegen die Wand zu fahren“, sagt der
Chef der Zentralredaktion der Funke-Mediengruppe („Hamburger
Abendblatt“, „WAZ“, „Berliner Morgenpost“), Jörg Quoos, bei „19 –
die Chefvisite“. Wegen der Gefahr eines Rohrkrepierers habe die
Regierung auch keinen eigenen Entwurf vorgelegt, so Quoos. Er
erwartet kein Gesetz zur Impfpflicht, denn politisch sei der
Schwung schon raus. Zudem stelle sich die Frage der Umsetzung: „Es
droht ein teures Bürokratiemonster“, warnt Quoos. Niemand wisse,
wie die Einhaltung möglicher Vorgaben kontrolliert werden solle.
„Dringend ans Herz“ legt der Funke-Chefredakteur den
öffentlich-rechtlichen Sendern ARD und ZDF, in ihrer
Pandemie-Berichterstattung „mehr Experten einzubeziehen, die
Bandbreite zu erhöhen und andere Einschätzungen zu Wort kommen zu
lassen“. „Mehr Vielfalt käme auch bei den Zuschauern an“, sagt er.
Kritik übt Quoos am Corona-Alarmismus der Medien: „Jeden Tag eine
neue Warnung – die Leute stumpfen ab.“ Im Videocast „19 – die
Chefvisite“ gibt der Chef der Uniklinik Essen, Professor Jochen A.
Werner, zusammen mit Publizist Jens de Buhr und wechselnden Gästen
von Montag bis Freitag Orientierung bei den aktuellen Entwicklungen
der Corona-Pandemie. Alle Sendungen sind jederzeit abrufbar in der
Mediathek auf DUP-magazin.de!
zu werden: Kanzler Olaf Scholz riskiere bei seinem ersten großen
Projekt als Regierungschef „gegen die Wand zu fahren“, sagt der
Chef der Zentralredaktion der Funke-Mediengruppe („Hamburger
Abendblatt“, „WAZ“, „Berliner Morgenpost“), Jörg Quoos, bei „19 –
die Chefvisite“. Wegen der Gefahr eines Rohrkrepierers habe die
Regierung auch keinen eigenen Entwurf vorgelegt, so Quoos. Er
erwartet kein Gesetz zur Impfpflicht, denn politisch sei der
Schwung schon raus. Zudem stelle sich die Frage der Umsetzung: „Es
droht ein teures Bürokratiemonster“, warnt Quoos. Niemand wisse,
wie die Einhaltung möglicher Vorgaben kontrolliert werden solle.
„Dringend ans Herz“ legt der Funke-Chefredakteur den
öffentlich-rechtlichen Sendern ARD und ZDF, in ihrer
Pandemie-Berichterstattung „mehr Experten einzubeziehen, die
Bandbreite zu erhöhen und andere Einschätzungen zu Wort kommen zu
lassen“. „Mehr Vielfalt käme auch bei den Zuschauern an“, sagt er.
Kritik übt Quoos am Corona-Alarmismus der Medien: „Jeden Tag eine
neue Warnung – die Leute stumpfen ab.“ Im Videocast „19 – die
Chefvisite“ gibt der Chef der Uniklinik Essen, Professor Jochen A.
Werner, zusammen mit Publizist Jens de Buhr und wechselnden Gästen
von Montag bis Freitag Orientierung bei den aktuellen Entwicklungen
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