Stammtisch 2.0? Filterblasen und Echokammern.

Stammtisch 2.0? Filterblasen und Echokammern.

56 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

S2/E03 Für manche Vertreter*innen unserer Spezies gibt es nichts
Angenehmeres als das Zusammensein mit Gleichgesinnten. Man kennt
sich, man versteht sich, man ist zugehörig. Dem kommen Social
Media Anbieter entgegen. Unmerklich aber bestimmt wird man in
einer Filterblase gefangen, Pardon, eingelullt. Die Nachrichten
und Posts oder Tweets, die man zu sehen bekommt, werden nach und
nach eindimensional. Eintönigkeit und Langeweile gibt es aber
kaum, denn man findet sich nicht nur mit Menschen zusammen, die
das selbe mögen, sondern auch sich über die selben Dinge
aufregen. Und Aufregung gibt es genügend. Dafür sorgt der Effekt
der Echokammern. In dieser Folge erzählen wir also die Geschichte
von Filter und Echo im Web. Was dabei alles schief laufen kann,
welche Folgen das hat und: Wir bieten eine Lösung an, wie man
wieder selbst entscheiden könnte, ob und was man hören, sehen und
mit wem man sprechen möchte.


Im Blog achwas.fm gibt es - wie bei allen Folgen
- Literaturhinweise  zum Podcast und mehr zum Episodenbild.


https://achwas.fm/stammtisch-2-0-filterblasen-echokammern/


Das Episodenbild zeigt einen Ausschnitt des
Gemäldes "Echo",  stammt aus dem Jahr 1900 und wurde von
Talbot Hughes (1869–1942) verfertigt.
Die Nymphe Echo war verflucht worden - und anstatt Geschichten zu
erzählen konnte sie nur noch zuhören und die letzten Worte eines
Satzes wiederholen. Keine Eigenschaft die man braucht, um
jemandem (hier: Narziss) die Liebe zu gestehen.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7d/Talbot_Hughes_-_Echo_-_1900.jpg



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