Süchtig nach Sozialen Medien: Teil 1
60 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
(S1/E25) Mittlerweile gehört Sucht - einschließlich
Toleranz, Entzugserscheinungen und Kollateralschäden in Berufs-
und Privatleben - zum Alltag für viele Menschen, die soziale
Medien und Multiplayer-Online-Spiele nutzen. Und wie bei
jeder Sucht sind nicht nur die Betroffenen betroffen, sondern
auch ihre Kollegen, Angehörigen, Eltern und Freunde. Und langsam
setzt sich in Fachkreisen die Erkenntnis durch, dass man es hier
nicht mit harmlosen Fehlverhalten, sondern mit
behandlungspflichtigen Erkrankungen zu tun hat.
Und noch jemand ist betroffen: die Betreiber der
Multi-User-Dungeons-Rollenspiele, die uns überall "kostenlos"
angeboten werden, und die Plattformen von Meta, Snapchat, Tinder,
Pinterest, oder Twitter. Für die ist das Entstehen von Sucht
nämlich sehr wünschenswert, denn wer irgendwann nicht mehr anders
kann als zu lesen, zu scrollen, zu posten, zu teilen und zu
liken, ist bares Geld! Entsprechend werden Spiele und soziale
Medien mit allem gespickt, was Menschen süchtig macht. In der
Jubiläums-Folge von ...achwas!? beginnen wir damit, diese
Geschichte hinter den Pixeln zu erzählen.
Shownotes zur Folge auf achwas.fm
Das Bild zeigt eine Szene um eine junge Frau, die mit abwesendem
Gesichtsausdruck in einem Café vor einem Glas Absinth
sitzt.
Es trägt den Titel "L'Absinthe" und wurde von Edgar Degas 1876
gemalt.
Bildquelle:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Edgar_Degas_-_Absinthe.jpg
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