Wie Prinzen aus Nigeria „false positive“ vermeiden
52 Minuten
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vor 3 Jahren
(S1/E18) True Crime 1925: Victor Lustig verkauft den Eiffelturm
und betrügt einen Schrotthändler. True Crime 2021: Nigerianische
Prinzen bitten via Email arglose Bürger in einer finanziellen
Angelegenheit um einen kleinen, aber durchaus lukrativen
Gefallen. Und gestalten diese Mail so, dass möglichst viele
Menschen erkennen, dass da was nicht mit rechten Dingen zugeht.
Mit Logik, Statistik und Psychologie ausgestattet erzählen wir
heute eine Geschichte über Betrüger, die auch ohne Web und App
funktioniert. Und kommen solchen auf die Schliche, die sich nur
auf den ersten Blick sehr einfältig anzustellen scheinen. Hier
geht's zum Blogbeitrag mit allen Quellen auf achwas.fm .
Bildquelle: Unser Episodenbild zeigt eine Szene aus Das
Märchen vom falschen Prinzen von Wilhelm Hauff (Original:
Mährchen für Söhne und Töchter gebildeter Stände 1869): Der
Schneidergeselle Labakan präsentiert sein teuer erspartes Gewand.
Der Täuschungsversuch misslingt, zu offensichtlich zeigt sich
Labakan nicht als Prinz. Die Skizze wurde von dem
französischen Zeichner Bertal(l) (Comics, Illustrationen,
Karikaturen) für die Erstausgabe des „Mährchenbuchs“ ausgeführt.
Bertal, auch manchmal Bertall geschrieben, der als Charles
Constant Albert Nicolas, Vicomte d’Arnoux, Count of
Limoges-Saint-Saëns geboren wurde, ist war zwar kein Prinz, aber
immerhin von umfassendem Adel.
Zum Blog auf achwas.fm
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bertall_-_Der_vornehme_Schneidergeselle_Labakan.jpg
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