30 Jahre nach der Wende: Brauchen wir eine Quote für den Osten?
In Politik, Wirtschaft und Verwaltung sind die Ostdeutschen
unterrepräsentiert. Einer Studie zufolge bekleiden sie nur 1,7
Prozent aller Führungspositionen. Was tun?
27 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Bei den anstehenden Landtagswahlen in drei ostdeutschen
Bundesländern wird die AfD wohl stark abschneiden. Ein möglicher
Grund dafür: die Benachteiligung der Ostdeutschen, die bis heute
nicht in die gesamtdeutschen Eliten vordringen konnten. Höchste
Zeit für eine Quote, sagt taz-Parlamentskorrespondentin Anja Maier
(Brandenburg). Wartet doch noch ein bisschen ab, sagt
Inlands-Ressortleiter Tobias Schulze (Südbaden). Christian Specht
(Neukölln) entscheidet, wer von den beiden Recht hat – und wirbt
nebenbei für eine andere Quote. (12. Juli 2019)
Bundesländern wird die AfD wohl stark abschneiden. Ein möglicher
Grund dafür: die Benachteiligung der Ostdeutschen, die bis heute
nicht in die gesamtdeutschen Eliten vordringen konnten. Höchste
Zeit für eine Quote, sagt taz-Parlamentskorrespondentin Anja Maier
(Brandenburg). Wartet doch noch ein bisschen ab, sagt
Inlands-Ressortleiter Tobias Schulze (Südbaden). Christian Specht
(Neukölln) entscheidet, wer von den beiden Recht hat – und wirbt
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