Gleichwertigkeit von Lebensverhältnissen – eine internationale Perspektive

Gleichwertigkeit von Lebensverhältnissen – eine internationale Perspektive

54 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Unter der großen Überschrift „Investitionen für die Zukunft“
sprechen Berthold Vogel und Julia Kropf in den nächsten Folgen
mit einer Reihe prominenter Expertinnen und Experten.


Unsere erste Gesprächspartnerin ist Dr. Nicola Brandt, Leiterin
des Berlin Centre der OECD, der Gesellschaft für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung. Seit vielen Jahren berät die
Volkswirtin Regierungen in der Ausgestaltung ihrer Wirtschafts-,
Umwelt- und Finanzpolitik.


In unserem Gespräch greifen wir den Anspruch der Gleichwertigkeit
von Lebensverhältnissen auf und fragen, ob sich dieses Konzept
international so ohne weiteres übertragen lässt? Und wir stellen
uns die Frage, ob der OECD-Begriff der „Inclusiveness“ das
gesellschaftspolitische Motiv der Gleichwertigkeit trifft?


Ein zentraler Punkt des Gesprächs ist: Die Gleichwertigkeit von
Lebensverhältnissen ist eine basale Voraussetzung von Demokratie.
Und in den großen Krisen unserer Zeit bekommt dieser Zusammenhang
angesichts der Verwundbarkeit demokratischer Gesellschaften neues
Gewicht.


Wo Soziologie und Ökonomie zusammenkommen fragen wir uns: Wie
gelingt eine vorausschauende Politikgestaltung mit Blick auf die
sozialen und ökonomischen Kosten unseres Handelns? Welche
Investitionen in die Zukunft braucht es jetzt am dringendsten?
Und was lässt uns zuversichtlich sein, dass das gelingt?


Shownotes


OECD Berlin Centre: Berlin Centre - Organisation for Economic
Co-operation and Development (oecd.org)

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