Beschreibung

vor 2 Jahren

In der sechsten Folge blicken wir zunächst zurück auf die Themen,
die uns in den ersten Folgen beschäftigt haben. Wir stellen dabei
fest, dass Corona als Thema doch ziemlich zurückgedrängt und ins
Private verlegt wurde, obwohl es unsere Gesellschaft vermutlich
mehr und nachhaltiger verändern wird, als wir geglaubt haben.


Wir sprechen über den aktuell so deutlich spürbaren
„Dauerkrisenmodus“ und fragen uns, ob es eigentlich klug ist,
Themen, die unsere Zukunft maßgeblich prägen werden - wie die
Klimakatastrophe, Krieg und Pandemien – als Krisen zu betrachten.
Schließlich werden sie nicht irgendwann ausgestanden sein,
sondern Teil unserer zukünftigen Normalität.


Wir sind – als Menschen, als Gesellschaft – verwundbarer geworden
und haben gleichzeitig ein großes Normalisierungsbedürfnis. Wie
schaffen wir es, dem nicht nachzugeben? Wie bekommen wir sie hin,
die Mischung aus Pragmatismus und alarmiert bleiben? Welche Rolle
spielen dabei auch soziale Orte als Konflikträume, um
Polarisierung entgegen zu wirken und das soziale Bewusstsein zu
stärken? Welche Haltung, welche Rhetorik brauchen wir dafür?
Welche Rolle spielt dabei der Staat, welche die Wissenschaft? An
welchen Stellen braucht es Investitionen? Welche Gesellschaft
können und müssen wir uns leisten?

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