Beschreibung

vor 2 Jahren

In der zweiten Folge sprechen wir darüber, wo wir aufgewachsen
sind und wie uns das geprägt hat. Der idyllische Weinort oder der
Stadtrand einer Metropole: Welche Rolle spielt das Verhältnis von
Stadt und Land bei der Gleichwertigkeit von Lebensverhältnissen?
Wie sieht es aus mit den Infra- und Versorgungsstrukturen? Und
welchen Chancen ergeben sich daraus – oder eben nicht?


Auch durch die Pandemie hat sich das Verhältnis von Stadt und
Land verschoben. Das Land ist für viele attraktiver geworden,
aber haben sich die Strukturen mitentwickelt? Und was bedeutet es
für den sozialen Zusammenhalt auf dem Land, wenn eine Spaltung
stattfindet in die, die geblieben sind, die neu gekommen sind und
die nur am Wochenende dort sind. Hängt an Dorf und Kleinstadt gar
die Zukunft der Demokratie? – wie Berthold Vogel fragt.


Die Aufgaben und die Verantwortung von Kommunen sind in den
letzten Jahren immens gewachsen – ob Klimakrise,
Pandemiebewältigung oder Integration. Hier braucht es politische
Konzepte.

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