OMR #207 mit Frederik Braun vom Miniatur Wunderland

OMR #207 mit Frederik Braun vom Miniatur Wunderland

Gründer des Miniatur Wunderlandes
1 Stunde 13 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren
Über 1,4 Millionen Besucher pilgern pro Jahr in das Miniatur
Wunderland in der Hamburger Speicherstadt, davon inzwischen 35
Prozent aus dem Ausland. Dass aus der verrückten Idee dreier
Disko-Betreiber einmal die beliebteste Sehenswürdigkeit
Deutschlands und die größte Modelleisenbahnanlage der Welt werden
sollte, hätte auch Frederik Braun nicht erwartet. Im OMR Podcast
verrät der Mitgründer, wie er sein Umfeld von der Idee überzeugen
musste, was in seinen Augen der beste Marketing-Ansatz ist und
weshalb es nie zu einer 100-prozentigen Auslastung kommen wird.
Alle Themen des Podcasts mit Frederik Braun vom Miniatur Wunderland
in Hamburg im Überblick: Seit 18 Jahren gibt es das Miniatur
Wunderland jetzt schon in Hamburg. Wie hat damals alles angefangen?
(ab 05:00) Vor dem Wunderland waren Frederik Braun und sein
Zwillingsbruder Gerrit acht Jahre Betreiber einer Hamburger
Diskothek, dem heutigen H1 – mit verrückten Marketing-Methoden (ab
06:30) Selbstfahrende Autos und die Ungeduld von Frederik Braun als
entscheidende Erfolgsfaktoren zum Start? (ab 11:00) Deshalb hatte
die Idee für das Wunderland schon vor der Gründung kaum mit
Modelleisenbahnen zu tun (ab 13:20) So hat Frederik Braun Gerhard
Dauscher, Leiter des Modellbaus, vom Projekt überzeugen können (ab
14:40) Wie die Bild und das Hamburger Abendblatt durch Aufrufe 160
Bewerbungen zum Modellbauer generiert haben – von denen 20
eingestellt wurden (ab 17:20) So viele Mitarbeiter hat das
Unternehmen heute (ab 19:30) Nach den Anschlägen auf das World
Trade Center hatte das Wunderland zwei Monate kaum Besucher – und
konnte nur durch einen Kredit der Hamburger Sparkasse überleben (ab
20:50) Wie haben sich die Besucherzahlen in den vergangenen Jahren
entwickelt? (ab 25:00) Das Miniatur Wunderland hat bis auf wenige
Ausnahmen nie eine Werbeagentur beauftragt und plant quasi alle
Marketingmaßnahmen inhouse (ab 27:40) Reportagen über das
Wunderland waren lange ein Quotenbringer – und haben zu enormer
Medienpräsenz mit einem Gegenwert von Millionen geführt (ab 29:50)
Wie sieht die Social-Media-Strategie des Miniatur Wunderlandes aus?
(ab 31:10) Glaubt Frederik Braun, dass das Wunderland Marketing
überhaupt noch nötig hat? (ab 34:50) Warum haben die Brüder Anfang
2017 eine Mauer um das Amerika-Exponat gebaut? (ab 36:10) Wie viel
Umsatz macht das Unternehmen? Und welchen Einfluss hat die
finanzielle Lage auf Aktionen des Miniatur Wunderlandes? (ab 37:40)
Warum baut Frederik Braun mit dem Pierdrei jetzt auch noch ein
Hotel? (ab 39:50) Deshalb baut das Team aktuell fünf Abschnitte im
Wunderland gleichzeitig (ab 41:40) Das steckt hinter der Aktion
„Ich kann mir das nicht leisten“ und so hat sie sich auf den Umsatz
ausgewirkt (ab 47:40) Wie beurteilt Frederik Braun die
Digitalisierung und den Medienwandel? (ab 54:50) Laut einer Umfrage
der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) unter ausländischen
Touristen war das Miniatur Wunderland 2016 und 2017 die beliebteste
Sehenswürdigkeit Deutschlands (ab 59:35) Wie die beiden Brüder ein
offizielles Video des Wunderlandes weltweit über Modellbau-Foren
verbreitet und so über 25 Millionen Views generiert haben (ab
1:03:00) Nutzt das Wunderland Plattformen wie TripAdvisor und
GetYourGuide? (ab 1:04:45) Warum gibt es das Miniatur Wunderland
nur in Hamburg? (ab 1:08:20) Deshalb hat das Unternehmen ein
Übernahme-Angebot in Höhe von 100 Millionen US-Dollar ausgeschlagen
(ab 1:10:00)

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