Geboren am vom 11.11.2021
Die Doku-Serie erzählt Geschichten von Menschen, die eines
verbindet: Sie haben am selben Tag Geburtstag. Jede Folge steht für
ein Datum und drei Lebenswege, die unterschiedlicher nicht sein
könnten. Heute mit Nationalrätin Jacqueline Badran, Gastwirt ...
45 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Die Doku-Serie erzählt Geschichten von Menschen, die eines
verbindet: Sie haben am selben Tag Geburtstag. Jede Folge steht für
ein Datum und drei Lebenswege, die unterschiedlicher nicht sein
könnten. Heute mit Nationalrätin Jacqueline Badran, Gastwirtin
Liselotte Scognamiglio und Allrounderin Martha Mettler. Sie ist die
vielleicht lauteste Parlamentarierin der Schweiz: Jacqueline
Badran. Wenn sie im Nationalrat am Rednerpult steht, hört ihr auch
die politische Gegenseite zu. Sie geht keinem Konflikt aus dem Weg,
obwohl sie Zwietracht eigentlich gar nicht mag. Konsens ist ihr
Credo, Solidarität ihr Programm. Sie habe in ihrem Leben so viel
Glück gehabt, sagt Jacqueline Badran, dass es ihre Pflicht sei, der
Gesellschaft etwas zurückzugeben. Geboren ist Jacqueline Badran in
Australien als Tochter eines Libanesen und einer Schweizerin. Nach
fünf Jahren kehrt die Familie in die Schweiz zurück. Mit der
Trennung der Eltern beginnen finanziell schwierige Jahre. Um ihr
Biologie-Studium zu finanzieren, arbeitet Jacqueline Badran als
Skilehrerin im Engadin. In dieser Zeit kommt sie erstmals dem Tod
sehr nahe. Sie gerät abseits der Piste in eine Lawine, kann sich
aber aus den Schneemassen befreien. Es ist nicht das einzige Mal in
ihrem Leben, dass sie grosses Glück im Unglück hat. 2001 sitzt sie
in jenem Flugzeug der Crossair, das in Bassersdorf abstürzt. Die
spätere Nationalrätin ist eine von neun Überlebenden. In «Geboren
am 12. November 1961» spricht sie über schicksalshafte Augenblicke,
über das Glück im Leben und über ihren Lieblingsmenschen Victor. Am
12. November 1961 in Olten geboren ist Liselotte Scognamiglio. Sie
wächst mit zwei Geschwistern auf. Zwar beginnt sie eine Lehre in
der Gastronomie, bricht diese aber ab, als sie ihren späteren
Ehepartner kennenlernt, einen jungen Italiener. Die beiden
betreiben eine Autogarage. Später steigt Liselotte Scognamiglio in
die Gemeindepolitik ein und übernimmt das Bauwesen. Als einzige
Frau in diesem Männergremium muss sie sich ständig behaupten und
gegen Vorurteile ankämpfen. Nach der Scheidung steht sie mit zwei
Kindern und ohne Ausbildung da. In der Gastronomie baut sie sich
eine neue Existenz auf: mit einer eigenen Bar. Mit 60 Jahren ist
der Unruhestand ihr Programm. Die Pandemie hat ihre Ersparnisse
aufgebraucht. Liselotte Scognamiglio lässt sich davon nicht
beirren. Mit Neubeginn kennt sie sich aus. Am selben Tag wie
Jacqueline Badran und Liselotte Scognamiglio ist auch Martha
Mettler geboren. Aufgrund einer Blutgruppenunverträglichkeit kämpft
sie nach ihrer Geburt um ihr Leben. Doch das Schicksal meint es gut
mit Martha. Weniger Glück hat später ihr kleiner Bruder Benjamin,
der kurz nach der Geburt stirbt. Martha wächst mit neun
Geschwistern auf einem Bauernhof in Dorf ZH auf. Nach der
obligatorischen Schulzeit macht sie eine kaufmännische Lehre und
träumt von der weiten Welt. Sie lernt segeln und bereist schon bald
die Meere. Zwar wünscht sie sich eine eigene Familie, doch nie wird
aus ihren Bekanntschaften eine längere Beziehung. Erst als Martha
über 50 Jahre alt ist, findet sie ihre grosse Liebe: in der
Dominikanischen Republik. Über das Gerede kann sie nur lachen. Eine
Seglerin wie sie, weiss Gegenwind zu nutzen.
verbindet: Sie haben am selben Tag Geburtstag. Jede Folge steht für
ein Datum und drei Lebenswege, die unterschiedlicher nicht sein
könnten. Heute mit Nationalrätin Jacqueline Badran, Gastwirtin
Liselotte Scognamiglio und Allrounderin Martha Mettler. Sie ist die
vielleicht lauteste Parlamentarierin der Schweiz: Jacqueline
Badran. Wenn sie im Nationalrat am Rednerpult steht, hört ihr auch
die politische Gegenseite zu. Sie geht keinem Konflikt aus dem Weg,
obwohl sie Zwietracht eigentlich gar nicht mag. Konsens ist ihr
Credo, Solidarität ihr Programm. Sie habe in ihrem Leben so viel
Glück gehabt, sagt Jacqueline Badran, dass es ihre Pflicht sei, der
Gesellschaft etwas zurückzugeben. Geboren ist Jacqueline Badran in
Australien als Tochter eines Libanesen und einer Schweizerin. Nach
fünf Jahren kehrt die Familie in die Schweiz zurück. Mit der
Trennung der Eltern beginnen finanziell schwierige Jahre. Um ihr
Biologie-Studium zu finanzieren, arbeitet Jacqueline Badran als
Skilehrerin im Engadin. In dieser Zeit kommt sie erstmals dem Tod
sehr nahe. Sie gerät abseits der Piste in eine Lawine, kann sich
aber aus den Schneemassen befreien. Es ist nicht das einzige Mal in
ihrem Leben, dass sie grosses Glück im Unglück hat. 2001 sitzt sie
in jenem Flugzeug der Crossair, das in Bassersdorf abstürzt. Die
spätere Nationalrätin ist eine von neun Überlebenden. In «Geboren
am 12. November 1961» spricht sie über schicksalshafte Augenblicke,
über das Glück im Leben und über ihren Lieblingsmenschen Victor. Am
12. November 1961 in Olten geboren ist Liselotte Scognamiglio. Sie
wächst mit zwei Geschwistern auf. Zwar beginnt sie eine Lehre in
der Gastronomie, bricht diese aber ab, als sie ihren späteren
Ehepartner kennenlernt, einen jungen Italiener. Die beiden
betreiben eine Autogarage. Später steigt Liselotte Scognamiglio in
die Gemeindepolitik ein und übernimmt das Bauwesen. Als einzige
Frau in diesem Männergremium muss sie sich ständig behaupten und
gegen Vorurteile ankämpfen. Nach der Scheidung steht sie mit zwei
Kindern und ohne Ausbildung da. In der Gastronomie baut sie sich
eine neue Existenz auf: mit einer eigenen Bar. Mit 60 Jahren ist
der Unruhestand ihr Programm. Die Pandemie hat ihre Ersparnisse
aufgebraucht. Liselotte Scognamiglio lässt sich davon nicht
beirren. Mit Neubeginn kennt sie sich aus. Am selben Tag wie
Jacqueline Badran und Liselotte Scognamiglio ist auch Martha
Mettler geboren. Aufgrund einer Blutgruppenunverträglichkeit kämpft
sie nach ihrer Geburt um ihr Leben. Doch das Schicksal meint es gut
mit Martha. Weniger Glück hat später ihr kleiner Bruder Benjamin,
der kurz nach der Geburt stirbt. Martha wächst mit neun
Geschwistern auf einem Bauernhof in Dorf ZH auf. Nach der
obligatorischen Schulzeit macht sie eine kaufmännische Lehre und
träumt von der weiten Welt. Sie lernt segeln und bereist schon bald
die Meere. Zwar wünscht sie sich eine eigene Familie, doch nie wird
aus ihren Bekanntschaften eine längere Beziehung. Erst als Martha
über 50 Jahre alt ist, findet sie ihre grosse Liebe: in der
Dominikanischen Republik. Über das Gerede kann sie nur lachen. Eine
Seglerin wie sie, weiss Gegenwind zu nutzen.
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