Beschreibung

vor 1 Jahr

Also was ist Projektion? Ich nenn mal ein Beispiel: Du bist
unterwegs und einer nimmt dir die Vorfahrt. Oder du machst einen
Spaziergang an der Straße und es kommt ein Hundebesitzer mit
seinem Hunde, der n nicht angeleint ist. Du hast Angst vor dem
Hund, Weiler so auf dich zugerannt kommt. Oder es fährt jemand zu
schnell an dir vorbei.


Was passiert in dem Moment?


Du erschrickst dich. Und sagst in dem Moment ganz automatisch:
„He, was ist denn mit dem los? Was macht denn der?“


> In dem Moment bist du in der Projektion. D.h. du siehst dich
getrennt vom anderen, und das ist ja ne Situation, die du
projiziert hast.


Du projizierst immer alles, was du dann wahrnimmst. „Projection
makes Perception.“ „Projektion macht die Wahrnehmung.“


Die Wahrnehmung ist nicht, dass ich was Wirkliches wahrnehm', die
Wahrnehmung ist, dass ich meine Projektion wahrnehme. Es ist
nicht die richtige Wahrnehmung (right perception nach Kenneth
Wapnick). Es ist die Wahrnehmung der Illusion.


Dasselbe ist mit deinem Körper. Wenn du Schmerzen hast, die Hand
tut weh, dann bist es nicht du, der weh tut. Du erlebst es nur
direkt an dir – im Gegensatz zum Erleben am anderen. Die
Projektion finden nicht nur statt, wenn du deinen Schmerz auf
jemanden anderen projizierst.


Warum mach ich das? Um zu beweisen, dass einen Grund für die
Angst gibt.


,Ich brauch einen Beweis für die Angst.‘


Eigentlich gibt es keinen Grund für die Angst, denn du bist ja
Geist und nicht Körper. Das heisst, egal was deinem Körper
passiert, das bist nicht du! Du bist unsterblich. Du bist das
Kind Gottes. Wie jeder andere auch. Als EIN Kind – als ein SOHN
GOTTES. Nicht ich persönlich, David, ist der Sohn Gottes. Nur der
SOHN GOTTES ist der SOHN GOTTES.


Und es gibt nichts anderes, denn der SOHN GOTTES ist wie ein
Lichtstrahl – in der GÖTTLICHEN SONNE


und eben nicht ein kleiner winziger Strahl, sondern in dem
Moment, wo er sich nicht mehr bewusst trennt, ist der Lichtstrahl
natürlich auch nicht getrennt von der Sonne.





Ein Strahl in der göttlichen Sonne.


Ich bin ja nicht das Kräuseln auf dem Ozean, ich bin der ganze
Ozean.


Die Angst beweist mir was? Letztendlich erhält sie deine
Urangst. 





Die kleine Angst... der kleine Hund... der kleine Unmut... die
Welt des Hundebesitzer... da ist der Background wieder ein wenig
anders.


Der Besitzer denkt ganz anders, wir sind getrennt. Die
Wahrheit ist für jeden anders.


Meine Wahrnehmung bestätigt immer den Fall – letztendlich die
Trennung von Gott. Denn die Trennung von GOTT ist die
Ursache der Angst. Weil ich dadurch gesagt habe, ich hab ein
eigenes Leben. Ich kann mich trennen von dir, du bist nicht der
Alleine. Du bist nicht der Alleine, weil sich ja etwas von dir
trennen kann. Um mir das zu beweisen, mach' ich mir einen Körper.
Am Ende ist es der deutlichste Beweis der Trennung, dass ich
sterblich bin.


Meine eine Projektion ist anders als die von allen anderen und
die ist natürlich begrenzt.


„Laws of chaos“, Gesetze des Chaos – jeder hat seine eigene
Wahrnehmung


Hierarchie der Illusionen – für dich ist die Wahrheit anders als
für mich.


Glaube an die Sünde 


Das Schicksal: Jeder kann bestraft werden von Gott.


Ich glaube also immer wieder an einen strafenden Gott.


Doch die Wahrheit ist: Die absolute Unverletzlichkeit ist GOTT.


Du musst die Haltung des Beobachters einnehmen und erkennen, dass
du eine neue Wahl treffen kannst und musst irgendwann.


Kapitel 27, Abschnitt 8 Satz 5 durchlesen. „Tiny, mad idea“
wiederholt und wiederholt sich.


Sich immer mit dem Urmoment, dem Urknall verbinden und den zu
heilen. Das ist Heilung.





Claudia und David








Quelle: EIN KURS IN WUNDERN, Original (englisch) A COURSE IN
MIRACLES


#ekiw #acim #vergebung #frieden #einkursinwundern
#acourseinmiracles


Ein Liste von Begleitliteratur und weitere Infos findest du auf
unserer website: https://www.einkurs.com/


Telegram: https://t.me/einkurs_claudia


Youtube: https://www.youtube.com/@einkurs






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