Das Drama in der Dt. Bucht und die akribische Analyse der Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung - mit Ulf Kaspera
20 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Viel Zeit blieb den Seeleuten des Frachters Verity nach der
Kollision mit dem Frachter Polesie am 24. Oktober in der
Deutschen Bucht nicht, meint Ulf Kaspera, der Direktor der
Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU). Ihr Schiff sank
schätzungsweise schon nach 3-5 Minuten, auf jeden Fall ging es
sehr schnell, keiner der drei Geretteten trug eine Rettungsweste.
Zwei von ihnen haben das Unglück überlebt, der dritte verstarb.
Vier weitere Seeleute gelten noch immer als vermisst.
Die Aufarbeitung des Unfallgeschehens liegt in den Händen der
schon erwähnten BSU. Die Zielsetzung dieser Untersuchung ist
ausschließlich die Ermittlung der Umstände und Ursachen mit der
Absicht, zukünftige Unfälle zu verhindern. Sie dient nicht der
Feststellung von Verschulden, Haftung oder Ansprüchen.
In der aktuellen Folge des NORDSEE Podcasts schildert Ulf
Kaspera, wie seine Behörde diese "Kollision mit Untergang und
Todesfolge" akribisch analysiert und auf welche Daten und
Informationen sie dabei zurückgreifen kann.
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