#17 DogGeeks-Hundegesabbel „Verhaltenstherapie, Erziehung, Beschäftigung - wo sind die Grenzen?“
Warum bspw. Tricktraining, Nasenarbeit und ein Rückruf für eine
Verhaltensänderung notwendig sind.
57 Minuten
Podcast
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Hunde in Alltagssituationen - erklärt von zwei Hundetrainern:innen Achtung: hier fliegen die Wattebäuschchen
Beschreibung
vor 2 Jahren
In dieser Episode geht es um die Frage wo Erziehung und
Beschäftigung aufhört und Verhaltenstherapie beginnt. Was
bedeutet eigentlich Verhaltenstherapie für Hunde? Viele
Hundehaltende scheinen die Idee zu haben, dass ein s.g.
Hundepsycholog:in oder Verhaltenstherapeuth:in (Achtung: diese
Begriffe sind nicht geschützt. Jeder darf sich so nennen.) einen
Schalter an den Hund baut und damit unerwünschtes Verhalten
ausgeschaltet und erwünschtes Verhalten eingeschaltet werden
kann.
Das ist leider eine Wunschvorstellung.
Auch in der humanen Verhaltenstherapie hilft reden alleine nicht,
sondern das Erlernen und Anwenden von neuen Verhaltensweisen ist
Sinn und Ziel einer Verhaltenstherapie.
Etwas anderes machen wir mit unseren Hunden auch nicht.
Allerdings ist es hierfür wichtig, neue Alternativverhalten
separat aufzubauen. Diese kommen oft aus dem Bereich
Tricktraining und Nasenarbeit. Diese werden dann gezielt
eingesetzt um unerwünschtes Verhalten abzuschwächen und später zu
ersetzen.
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