Mythos Mutterinstinkt - Mit Hirnforschung gegen alte Rollenbilder
34 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Einen "Mutterinstinkt" gibt es nicht, sagt die Wissenschaft. Für
die tiefe Gefühlsbindung zu einem Kind ist der enge Kontakt
ausschlaggebend –
auch wenn Schwangerschaft und Geburt durchaus Veränderungen im
Gehirn bewirken.
Das Konzept vom "Mutterinstinkt" erzeugt außerdem nicht nur einen
großen Druck auf Mütter, sondern schließt zum Beispiel auch
Familienkonstellationen aus, in denen es keine leibliche Mutter
gibt. In dieser Episode von "Eine Stunde Liebe" erklären Annika
Rösler und Evelyn Höllrigl Tschaikner, warum es laut der modernen
Hirnforschung keinen Mutterinstinkt gibt, und wie werdende Mütter
nochmal in die Pubertät kommen.
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Ihr hört in dieser "Eine Stunde Liebe":
00:12:30 - Annika Rösler und Evelyn Höllrigl Tschaikner erklären,
warum das Konzept "Muttertät" entlastend sein kann
00:21:06 - Annika Rösler und Evelyn Höllrigl Tschaikner über
Zukunfts-Visionen von Elternschaft
00:27:30 - Janina erzählt im Liebestagebuch von einer großen
Veränderung
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Empfehlungen aus der Folge:
Annika Rösler, Evelyn Höllrigl Tschaikner: Mythos
Mutterinstinkt. Wie moderne Hirnforschung uns von alten
Rollenbildern befreit und Elternschaft neu denken lässt. Kösel,
240 Seiten, 2023.
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Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:
Kinder: Frauen müssen nicht auch Mütter sein
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Den Artikel zum Stück findet ihr hier.
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