Aufstand in Iran: Wie die Medien berichten

Aufstand in Iran: Wie die Medien berichten

35 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Seit fast zwei Monaten laufen die Proteste in Iran inzwischen.
Bürgerinnen und Bürger aus allen gesellschaftlichen Schichten gehen
landesweit auf die Straßen, um ein Ende des Mullah-Regimes zu
fordern, trotz brutaler Reaktionen der sogenannten
Sicherheitskräfte, trotz der Gefahr, inhaftiert, gefoltert und
sogar getötet zu werden. Wie spiegeln deutsche Medien diese
Ereignisse? Wie kommt das an bei der iranischen Community in
Deutschland? Und wie nehmen Geflüchtete aus anderen Ländern die
Berichterstattung wahr? Zu Gast in der aktuellen Folge von „quoted.
der medienpodcast“ ist Isabel Schayani, Leiterin von WDRforyou, ein
Online- Angebot des Westdeutschen Rundfunks für Geflüchtete in den
Sprachen Deutsch, Farsi, Arabisch und Ukrainisch. Die Journalistin
spricht über die Schwierigkeiten bei der Berichterstattung über
Iran, die wichtigsten Informationsquellen der iranstämmigen
Community in Deutschland sowie den Blick dieser Menschen auf die
Medien hierzulande. Zu dem Vorwurf, in deutschen Medien gebe es
„Mullah-Versteher“ sagt Schayani in der aktuellen Folge, es schade
dem Thema, wenn in Lagern gedacht werde statt darüber zu
diskutieren, wie die Bürgerinnen und Bürger in Iran von ihrer
Regierung behandelt werden. „quoted. der medienpodcast“ ist eine
Kooperation der CIVIS-Medienstiftung für Integration und kulturelle
Vielfalt in Europa und der Süddeutschen Zeitung, gefördert von der
Stiftung Mercator.

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