Folge 5: 3D-Rekonstruktionen im wissenschaftlichen Kontext

Folge 5: 3D-Rekonstruktionen im wissenschaftlichen Kontext

51 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Jacqueline Klusik-Eckert spricht mit Dr. Heike Messemer, Center
for Open Digital Innovation and Participation (CODIP) der
Technischen Universität Dresden, über die Geschichte der
3D-Rekonstruktionen von Architektur und Platzanlagen.


3D-Rekonstruktionen begegnen uns in der Kunstgeschichte an ganz
unterschiedlichen Stellen. Mal sieht man sie in der Vermittlung
von historischen Bauentwicklungen, mal als Modell für immersive
Kamerafahrten durch den ursprünglichen Zustand von Architekturen
oder Platzanlagen. In den seltensten Fällen wissen wir, wie diese
3D-Rekonstruktionen entstanden sind. Im Gespräch geht es genauso
um die technischen Herausforderungen im Wandel der Zeit wie um
die Frage nach der Akzeptanz der 3D-Modelle als neue Bildmedien
in der Kunstgeschichte.


Was macht eine wissenschaftliche 3D-Rekonstruktion aus? Wie sieht
es mit der Nachvollziehbarkeit von Thesen oder Unsicherheiten
aus? Kann ich einer Visualisierung vertrauen, wenn sie
„aufgehübscht“ wurde?


Der Mehrwert für eine interdisziplinär angelegte Forschung ist
nicht von der Hand zu weisen. Können doch an den virtuellen
Modellen unterschiedlichste Simulationen durchgeführt werden, um
Thesen zu prüfen oder Hypothesen zu entwickeln. Auch die
Nachnutzungsszenarien sind vielseitig. Und doch werden nur wenige
3D-Rekonstruktionen im Sinne einer guten wissenschaftlichen
Praxis veröffentlicht. Welche Hürden es für die Publikation
dieser besonderen Datenarten gibt, wird ebenfalls diskutiert.


Begleitmaterial zu den Folgen findest du auf der Homepage unter
https://www.arthistoricum.net/themen/podcasts/arthistocast


Alle Folgen des Podcasts werden bei heidICON mit Metadaten und
persistentem Identifier gespeichert. Die Folgen haben die
Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 und können heruntergeladen
werden. Du findest sie unter


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Bei Fragen, Anregungen, Kritik und gerne auch Lob kannst du gerne
per Mail an uns schicken unter


podcast@digitale-kunstgeschichte.de

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