Beschreibung

vor 1 Jahr

In dieser Folge geht es um die Frage, wie man Kunstgeschichte und
ihre Forschung in Datenform bringen kann. Dabei dreht sich alles
um die Frage, was wir wie verdaten wollen und können. Welche
Szenarien der Nachnutzbarkeit haben wir und was sind gute
Konzepte zur Datenerfassung?

Jacqueline Klusik-Eckert spricht mit dem Historiker und Data
Engineer  Robert Nasarek. Es geht um die Herausforderungen
der Kunstgeschichte sowohl die Objekte als auch die
kunsthistorische Forschung in Datenform zu bringen.


Angefangen bei der Überlegung, was Daten überhaupt sind, muss
auch kritisch hinterfragt werden, welche Informationen in Daten
abgebildet werden und an welcher Stelle in der Forschung
überhaupt erst von Wissen gesprochen werden kann. Mit vielen
Beispielen aus seiner Arbeitspraxis erklärt er anschaulich,
welche Vorüberlegungen überhaupt unternommen werden müssen und
mit welchen Methoden man diese dann umsetzen kann, um
Historisches in Datenform zu bringen.


Daten in der Kunstgeschichte können aber auch mehr als nur eine
Herausforderung für die Erfassung sein. Durch gut strukturierte,
normierte und offene Daten entstehen neue Forschungsfragen. Mit
den passenden methodischen Ansätzen, die durch datengestützt oder
datengetriebene Forschungsdesigns erst ermöglicht werden, können
wir ganz neue Perspektiven auf unsere Untersuchungsgegenstände,
die Geschichte und die Wissenschaft Kunstgeschichte werfen.


Begleitmaterial zur Folge unter
https://blog.arthistoricum.net/beitrag/2023/05/03/arthistocast-folge-2


Unseren Podcast kann man auf vielen Wegen hören. Die Folge ist
mit persistentem Identifier im Repositorium heidICON abgelegt und
kann nach Belieben heruntergeladen und nachgenutzt werden, unter
https://heidicon.ub.uni-heidelberg.de/#/detail/1744899

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