Warum wir den Medienmarkt nicht sich selbst überlassen dürfen

Warum wir den Medienmarkt nicht sich selbst überlassen dürfen

15 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Der freie Markt ist eine Gratwanderung zwischen zwei Abgründen:
Auf der einen Seite droht das Marktversagen: Das tritt zum
Beispiel ein, wenn Konzerne ihre Freiheit nutzen und Monopole
bilden. Auf der anderen Seite droht das Staatsversagen: Das
bedeutet nicht, dass gleich der ganze Staat versagt. Es meint,
dass der Staat sich zu sehr einmischt. Wie steht es in der
Schweiz um den Medienmarkt zwischen diesen beiden Abgründen des
Versagens? Der wirtschaftsliberale Thinktank Avenir Suisse hat
den Schweizer Medienmarkt untersucht und kommt zum Schluss, dass
das Problem ein Staatsversagen sei: Der Staat greife zu stark und
zu wenig gezielt in den Medienmarkt ein. Ich zeige Ihnen in
meinem Wochenkommentar, warum Avenir Suisse aus meiner Sicht
falschliegt – und zwar ausgerechnet im Kern der
Argumentation. 
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Matthias Zehnder ist Autor und Medienwissenschaftler in Basel. Er
ist bekannt für inspirierende Texte, Vorträge und Seminare über
Medien, die Digitalisierung und KI.
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