Warum wir dem Doomscrolling verfallen sind

Warum wir dem Doomscrolling verfallen sind

11 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Können Sie das Smartphone kaum mehr aus der Hand legen? Verfolgen
Sie die Nachrichten aus der Ukraine im Minutentakt? Wechseln Sie
nur noch zwischen Livetickern und Newsangeboten über den Krieg?
Sie sind nicht allein: Das Phänomen heisst «Doomscrolling», also
etwa «Untergangsblättern». Und das ist in diesen Tagen sehr
verbreitet. Schuld ist die Evolution. Einmal mehr. Schlechte
Nachrichten waren für unser Überleben als Spezies schlicht
wichtiger als gute. Die Medien machen sich das seit jeher zu
Nutzen und zeigen vor allem schlechte Nachrichten. Das heisst
aber nicht, dass Sie sich dem Doomscrolling zum Krieg ausliefern
müssen. In meinem Wochenkommentar erkläre ich Ihnen, wie unser
Gehirn auf schlechte Nachrichten reagiert, wie die Medien das
ausnutzen und wie Sie dem Doomscrolling entkommen können. Gerade
jetzt.





Meine Podcast-Tipps:
https://www.matthiaszehnder.ch/leben-digital/fuenf-empfehlenswerte-podcasts-ueber-den-ukraine-krieg/


Matthias Zehnder ist Autor und Medienwissenschaftler in Basel. Er
ist bekannt für inspirierende Texte, Vorträge und Seminare über
Medien, die Digitalisierung und KI.
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