Kritik am Bundesrat auf Instagram – zwei Missverständnisse
14 Minuten
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vor 3 Jahren
Der Bundesrat will zehn Stellen schaffen, um seine Präsenz in den
Sozialen Medien zu verbessern. In den traditionellen Medien kommt
das gar nicht gut an. «Bald gibts ein Bundesamt für Instagram»,
spottet der «Tages-Anzeiger», «Der Bundesrat kontert Fake News
mit Propaganda», kritisiert die «NZZ» und CH Media findet zum
Bundesrat auf Instagram: «Diese Inszenierung geht zu weit». Dass
es den Medien ernst ist mit der Kritik, unterstreicht der
Verlegerverband: Er sei «irritiert und besorgt» über die
Absichten des Bundesrats. Warum lehnen die Medien die
Informationsoffensive der Bundeskanzlei so unisono ab? Ich
glaube, hinter der aufgeregten Kritik stecken zwei Denkfehler.
Der Erste betrifft Instagram, der Zweite die Aufgabe der Medien
im Internetzeitalter. Vor allem Letzteres ist gravierend.
Textversion:
https://www.matthiaszehnder.ch/wochenkommentar/kritik-am-bundesrat-auf-instagram-zwei-missverstaendnisse/
Matthias Zehnder ist Autor und Medienwissenschaftler in Basel. Er
ist bekannt für inspirierende Texte, Vorträge und Seminare über
Medien, die Digitalisierung und KI.
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