Feminismus Backstage #008: Übergangene Schmerzen
27 Minuten
Beschreibung
vor 3 Jahren
JEs ist Endo-March! Jedes Jahr im März machen Aktivist*innen,
Ärzt*innen und Betroffene auf die Krankheit Endometriose
aufmerksam. Denn obwohl jedes Jahr rund 40.000 Frauen und Menschen
mit Uterus neu daran erkranken, und sie damit zu den häufigsten
gynäkologischen Erkrankungen gehört, fehlt es an Forschung und
gesellschaftlichem Bewusstsein. Endometriose beschreibt das
Vorkommen von Gebärmutterschleimhaut-ähnlichem Gewebe außerhalb der
Gebärmutter oder innerhalb der Gebärmuttermuskulatur und führt bei
den Betroffenen mindestens während der Menstruation - oft auch
darüber hinaus - zu massiven Unterleibsschmerzen und -krämpfen.
Zudem ist Endometriose für 40-60% der ungewollten Unfruchtbarkeit
verantwortlich und bedeutet für die Betroffenen häufig eine sehr
hohe physische und psychische Belastung im Alltag. Wichtig:
Endometriose betrifft nicht nur cis-Frauen, sondern kann bei allen
Menschen mit Uterus auftreten. Trans* Männer und nicht-binäre
Personen mit Endometriose sind im Gesundheitssystem zusätzlich
Diskriminierungen und Fehldiagnosen ausgesetzt.Warum also wird so
wenig gegen diese extrem schmerzhafte Krankheit unternommen? Das
diskutieren wir vom Gunda-Werner-Institut gemeinsam mit Martina
Schröder, die seit 25 Jahren Endometriose-Patient*innen im
Feministischen Frauengesundheitszentrum Berlin berät.
Ärzt*innen und Betroffene auf die Krankheit Endometriose
aufmerksam. Denn obwohl jedes Jahr rund 40.000 Frauen und Menschen
mit Uterus neu daran erkranken, und sie damit zu den häufigsten
gynäkologischen Erkrankungen gehört, fehlt es an Forschung und
gesellschaftlichem Bewusstsein. Endometriose beschreibt das
Vorkommen von Gebärmutterschleimhaut-ähnlichem Gewebe außerhalb der
Gebärmutter oder innerhalb der Gebärmuttermuskulatur und führt bei
den Betroffenen mindestens während der Menstruation - oft auch
darüber hinaus - zu massiven Unterleibsschmerzen und -krämpfen.
Zudem ist Endometriose für 40-60% der ungewollten Unfruchtbarkeit
verantwortlich und bedeutet für die Betroffenen häufig eine sehr
hohe physische und psychische Belastung im Alltag. Wichtig:
Endometriose betrifft nicht nur cis-Frauen, sondern kann bei allen
Menschen mit Uterus auftreten. Trans* Männer und nicht-binäre
Personen mit Endometriose sind im Gesundheitssystem zusätzlich
Diskriminierungen und Fehldiagnosen ausgesetzt.Warum also wird so
wenig gegen diese extrem schmerzhafte Krankheit unternommen? Das
diskutieren wir vom Gunda-Werner-Institut gemeinsam mit Martina
Schröder, die seit 25 Jahren Endometriose-Patient*innen im
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