#15 Therese Terror & Mena Huber – Arbeitsbedingungen der Clubkultur
1 Stunde 3 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Diese Folge steht in der Tradition der sozialen und ökonomischen
Kämpfe des 1. Mai! Am internationalen
Arbeiter*innenkampftag zogen auch dieses Jahr wieder
unzählige Organisationen durch Wien, um ihre Forderungen
auf die Straße zu bringen. Darunter auch ein Clubworkers
Block.
Die Clubkultur ist wieder voll angefahren, dennoch läuft
nach den zwei Pandemiejahren noch immer nicht alles rund.
Denn obwohl es quasi alle Clubs vorerst durch die Krise
geschafft haben, wird nach wie vor wenig über jene Arbeit
gesprochen, die hinter den Kulissen oft unsichtbar bleibt,
aber die Basis der Kultur bildet.
Mena Huber ist Veranstalterin im Kollektiv Disorder und
ehemalige Clubarbeiterin (Garderobe, Bar). Außerdem
engagiert sie sich bei der IG Club Kultur für ein besser
funktionierendes Miteinander im Clubbetrieb.
Therese Terror ist DJ, Kulturarbeiterin und Host der neuen
Veranstaltungsreihe "Dishes", die elektronische und
experimentelle Musik in die Rote Bar des Wiener
Volkstheaters bringt, anstatt in gewohnten Clubräumen
stattzufinden.
Wir sprechen über Arbeit im Club abseits von Tür und DJ
Booth, analysieren die aktuelle Booking-Situation Wiens, das
immer noch bestehende Geschlechter-Ungleichgewicht auf und
hinter der Bühne sowie Förderungen, die teilweise Ablehnung
davon und weitere finanzielle und soziale Aspekte der
Arbeit in Clubs.
Foto Therese: Nikolaus Ostermann
Foto Mena: Carla Ebel
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