#22 Black to the Future Teil 1: David Zabel über Afrofuturismus
59 Minuten
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BIPoC Autor:innen aus Deutschland, Afrika und der afrikanischen Diaspora
Beschreibung
vor 1 Jahr
Afrofuturismus trendet - als Ästhetik der afrikanischen Diaspora
verbindet Afrofuturismus Science Fiction, Fantasy und magischen
Realismus mit nichtwestlichen bzw. afrikanischen Kosmologien.
Seit einigen Jahrzehnten drücken sich Schwarze Zukunftsvisionen
in der Kunst aus, in der Musik und natürlich der Literatur,
angefangen beim avantgardistischen US-amerikanischen Jazzmusiker
Sun Ra in den 60er Jahren, über Octavia Butler in den 80ern, bis
ins Mainstream Kino von heute.
David Zabel ist Soziologe und pop cultural educator aus Kassel
und forscht seit einigen Jahren zu Afrofuturismus und Schwarzen
Perspektiven in der Science Fiction. Mit ihm habe ich über seine
eigene Reise in den Afrofuturismus gesprochen, über Aliens wie
ET, ALF oder Superman als ultimativer Migrationsmetapher und
darüber, wie Afrofuturismus uns dabei helfen kann, die Welt zu
retten.
In Teil 2 des Gesprächs hört ihr demnächst, wie die Ideen des
Afrofuturismus aus einer Nerd-Bewegung in den Mainstream
gewandert sind. Was afrikanische Mystik mit Afrofuturismus zu tun
hat. Und warum David KEIN Black Panther Fan ist.
Buch: Ytasha L. Womack. Afrofuturism. The World of Black Sci-Fi
and Fantasy Culture (Laurence Hill Books)
Insta David Zabel: @daverace_64
Insta My PoC Bookshelf: my.poc.bookshelf.de
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Foto-Credit: Jascha Bela Kretschmann
Art Work: Hélène Baum-Owoyele
Musik: "M'Ackô", Antoinette Konan I "Migibima Moltual", Hailu
Mergia & Dahlak Band
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