FINPOD – Ausgabe 5: Stefan Biggeleben interviewt Jens Kregeloh zum "Vermögensschutz durch Pflegetagegeld".

FINPOD – Ausgabe 5: Stefan Biggeleben interviewt Jens Kregeloh zum "Vermögensschutz durch Pflegetagegeld".

Audio-Spur des Video-Interviews.
13 Minuten

Beschreibung

vor 6 Jahren
Dies ist die Audiospur des entsprechenden Video-Interviews. Zu
meinen Kernaufgaben gehört es, mit meinen Mandanten auch über den
Schutz von angespartem oder anzusparendem Vermögen vor so genannten
biometrischen Risiken zu sprechen. Im folgenden kleinen
Videointerview erzähle ich daher ein wenig mehr über eine Variante
der zusätzlichen privaten Pflegekostenabsicherung, genauer: über
das so genannte Pflege-Tagegeld. Um die genannten Zahlenbeispiele
aufzugreifen hier die „harten Fakten“: Bei der angesprochenen
Pflegetagegeld-Absicherung sprechen wir von einem abgesicherten
Betrag in Höhe von € 72,00 pro Tag oder ca. € 2.160,00 pro Monat
bei 100% Auszahlung (welcher Prozentsatz bei diesem speziellen
Tarif wann ausgezahlt wird steht weiter unten). Diesen Betrag haben
wir einmal für uns persönlich als nötig berechnet, um die Lücke
zwischen der gesetzlichen/privaten Pflegepflichtversicherung für
eine stationäre Unterbringung in dem von uns gewünschten „Komfort“
zu schließen. In dem von uns gewählten Tarif werden bei
vollstationärer Unterbringung im ersten Pflegegrad 10% dieser Summe
ausgezahlt, in den Pflegegraden 2-5 schon 100% der Summe. Bei den
anderen „Unterbringungsvarianten“ werden ebenfalls 10% beim
Pflegegrad 1, dann 30% der abgesicherten Summe beim Pflegegrad 2,
70% beim Pflegegrad 3 ausgezahlt und schließlich die genannten 100%
in den Pflegegraden 4 und 5. Meine Lebensgefährtin und ich sind
Jahrgang 1970, seit 2011 versichert. Der monatliche Beitrag für die
o.g. Absicherung beträgt für sie € 57,85 und für mich € 40,54. Der
genannte Mandant ist Jahrgang 1958, sein Monatsbeitrag für die o.g.
Absicherung beträgt € 171,40. Bei dem im Video genannten
Rechenbeispiel, ab welcher Leistungsdauer bei 100% Auszahlung der
abgesicherten Monatssumme sich diese Versicherung „schon gelohnt
hat“, sieht das genaue Zahlenbeispiel dann wie folgt aus anhand des
Beispiels meiner Absicherung die bereits im Alter von 41 Jahren
gestartet wurde und des Mandantenbeispiels mit dem „Startalter“ von
60 Jahren. Für beide Rechenbeispiele wird angenommen, dass man im
Alter von 70 Jahren einen Pflegegrad erreicht, der zu einer
100%igen Auszahlung führt (alle anderen Varianten können Sie anhand
der hier genannten Summen und Prozentsätze dann auch selber
berechnen). Beispiel Kregeloh: Monatsbeitrag € 40,54 x 12 Monate
pro Jahr x 29 Jahre bis zum Pflegeeintritt = € 14.107,92 gezahlter
Beitrag. Nimmt man eine Vollauszahlung in Höhe von € 2.160,00 pro
Monat an wären die über 29 Jahre lang gezahlten Beiträge (€
14.107,92 geteilt durch € 2.160,00) nach gut sechseinhalb Monaten
durch die ausgezahlten Leistungen „herein geholt“. Wie schon im
Video genannt: deswegen wünsche ich weder jedwedem Versicherten
noch mir, eine Pflegefall zu werden. Beispiel Mandant:
Monatsbeitrag € 171,40 x 12 Monate pro Jahr x 10 Jahre bis zum
Pflegeeintritt = € 20.568,00 gezahlter Beitrag. Nimmt man auch hier
eine Vollauszahlung in Höhe von € 2.160,00 pro Monat an wären die
über 10 Jahre von ihm gezahlten Beiträge (€ 20.568,00 geteilt durch
€ 2.160,00) nach gut neuneinhalb Monaten durch die ausgezahlten
Leistungen „wieder drin“.

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