Emotionalisierung, Formatfernsehen & Affären - Quotenjagd im Sinne des Rundfunkstaatsvertrags?
1 Stunde 48 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Die AG DOK zu Gast bei den DOK.forum Perspektiven: Expert.innen
diskutieren darüber, wie viel Inzenierung ARD, ZDF & CO
vertragen und welche Rolle Rechreche für hochwertige
Dokumentationen spielt. Nach dem „Fall Claas Relotius“ sorgen
Casting-Vorwürfe gegen die WDR-Sendung „Menschen hautnah“ für
Wirbel in der Medienbranche. Wie authentisch sind die Inhalte des
öffentlich-rechtlichen Programms? Wenn Redaktionen bei der
Themengestaltung die Quote im Blick haben, verschwimmen die
Grenzen zwischen Erwartungen, Glaubwürdigkeit und Realität. Die
Komplexität der Welt erklären und zur Meinungsvielfalt beitragen
ist essentiell für unsere Demokratie. Wie kann der
öffentlich-rechtliche Rundfunk diesem Auftrag nachkommen?
Es diskutieren: Fritz Wolf - Medienjournalist, Autor der
aktuellen Studie: Deutschland Doku Land, Dr. Paul Siebertz
-Vorsitzender des ARD Programmbeirates, Britta Windhoff - WDR,
Redaktionsleiterin „die story“ und „Menschen hautnah“, Dietmar
Post - Regisseur, Produzent, Grimme Preisträger, Susanne Kurz -
MdL Bündnis 90/Die Grünen, Mitglied des BR Rundfunkrates, Susanne
Binninger - 2. Vorsitzende der AG DOK
Moderation: Dr. Thorolf Lipp - Regisseur, Produzent, AG DOK
Vorstandsmitglied
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