Kein Geld nirgends

Kein Geld nirgends

Von Milliardenlöchern und wie man sie stopft
28 Minuten
Podcast
Podcaster
Ein Podcast des WWF Deutschland zu Natur- und Umweltschutz im 21. Jahrhundert.

Beschreibung

vor 11 Monaten
"Sondervermögen" und "Schuldenbremse" dürften 2023 brandheiße
Kandidaten für das Wort des Jahres sein. Das
Bundesverfassungsgericht hat die Pläne der Bundesregierung, nicht
abgerufene Gelder aus den Corona-Hilfen umzuwidmen, für
verfassungswidrig erklärt. Dumm gelaufen! Rot-Grün-Gelb ist in
Erklärungsnot und die Schadenfreude bei der Opposition hält sich in
Grenzen. Denn irgendwo muss das Geld für überfällige Investitionen
ja herkommen, und vor diesem Problem steht nicht nur die aktuelle,
sondern auch alle künftigen Regierungen, egal welcher Couleur.
Besonders betroffen ist der so genannte Klima- und
Transformationsfonds (KTF). Hier fehlen in den nächsten Jahren rund
60 Milliarden Euro. Mindestens. Ist das ein Rückschlag für den
Klimaschutz in Deutschland oder bietet das Urteil vielleicht sogar
Möglichkeiten, den klima- und sozialverträglichen Umbau von
Wirtschaft und Gesellschaft auf neue, solidere Beine zu stellen?
Einer, der in dem aktuellen Finanzdebakel um Nachtragshaushalte und
Kreditaufnahmen den Durchblick hat und durchaus Chancen sieht, ist
Matthias Kopp. Er ist beim WWF „Director of Sustainable Finance“
und heute sozusagen als "Finanzberater" bei #Überleben zu Gast.
Redaktion. Jörn Ehlers

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