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vor 2 Jahren
„Bioplastik“, klingt erstmal gut. Ein Kunststoff, der aus
nachwachsenden Rohstoffen -etwa aus Mais oder Zuckerrohr produziert
wurde, könnte ein Baustein sein, um den Ausstoß an Treibhausgasen
zu senken und der drohenden Plastikflut zu entkommen. Soweit die
Theorie. Allerdings sind die neuen Materialien alles andere als
„bio“ und ob sie helfen, die Mülllawine zu bremsen. ist mehr als
fraglich. Im Gegenteil: angeblich kompostierbare Müllbeutel
verstopfen die Sortieranlagen und Äcker, auf denen Pflanzen für die
Plastikproduktion angebaut werden, ließen sich wohl besser für den
Anbau von Nahrung nutzen. In der heutigen Episode von #ÜberLeben
schauen wir etwas genauer hin und haben dazu Bernhard Bauske zu
Gast, der sich beim WWF seit Jahren mit Ökobilanzen von
Verpackungen, Alternativen und Plastik im Meer beschäftigt.
Redaktion: Jörn Ehlers
nachwachsenden Rohstoffen -etwa aus Mais oder Zuckerrohr produziert
wurde, könnte ein Baustein sein, um den Ausstoß an Treibhausgasen
zu senken und der drohenden Plastikflut zu entkommen. Soweit die
Theorie. Allerdings sind die neuen Materialien alles andere als
„bio“ und ob sie helfen, die Mülllawine zu bremsen. ist mehr als
fraglich. Im Gegenteil: angeblich kompostierbare Müllbeutel
verstopfen die Sortieranlagen und Äcker, auf denen Pflanzen für die
Plastikproduktion angebaut werden, ließen sich wohl besser für den
Anbau von Nahrung nutzen. In der heutigen Episode von #ÜberLeben
schauen wir etwas genauer hin und haben dazu Bernhard Bauske zu
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