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Beschreibung
vor 2 Jahren
Erst vor wenigen Monaten meldete die Stadt Hamburg Vollzug. Die
Vertiefung der Elbe sei abgeschlossen. Es war der vorläufige
Schlusspunkt unter ein 800 Millionen Euro teures Mammutprojekt, das
die Stadt gegen den massiven Widerstand von Naturschützern
durchgedrückt hatte. Die Betonung liegt allerdings auf „vorläufig“,
denn gebaggert wird weiter. Mit jeder Flut spült die Elbe jede
Menge Sedimente in Richtung Hansestadt. Damit riesige
Containerschiffe trotzdem den Hafen anlaufen können, sind die
Bagger nach wie vor im Einsatz. Doch wohin mit dem Schlamm? Am
liebsten möchte die Stadt das belastete Baggergut wohl ausgerechnet
vor der Vogelschutzinsel Scharhörn am Rande des Nationalparks ins
Wattenmeer kippen. Keine gute Idee, finden Naturschützer. Ein neuer
Streit bahnt sich an. Juristische Folgen nicht ausgeschlossen. Zu
Gast im #Überleben Podcast diesmal Beatrice Claus. Sie war für den
WWF schon an den Auseinandersetzungen an der Ems beteiligt, ein
Fluss der geopfert wurde, nur um überdimensionierte
Kreuzfahrtschiffe ans Meer zu transportieren. Außerdem versuchte
sie gemeinsam mit BUND und Nabu im „Bündnis Tiedeelbe“ die
schlimmsten ökologischen Schäden durch die erneute Vertiefung der
Elbe in Grenzen zu halten. Redaktion: Jörn Ehlers Zur Petition:
https://www.bund-hamburg.de/kein-gift-ins-watt
Vertiefung der Elbe sei abgeschlossen. Es war der vorläufige
Schlusspunkt unter ein 800 Millionen Euro teures Mammutprojekt, das
die Stadt gegen den massiven Widerstand von Naturschützern
durchgedrückt hatte. Die Betonung liegt allerdings auf „vorläufig“,
denn gebaggert wird weiter. Mit jeder Flut spült die Elbe jede
Menge Sedimente in Richtung Hansestadt. Damit riesige
Containerschiffe trotzdem den Hafen anlaufen können, sind die
Bagger nach wie vor im Einsatz. Doch wohin mit dem Schlamm? Am
liebsten möchte die Stadt das belastete Baggergut wohl ausgerechnet
vor der Vogelschutzinsel Scharhörn am Rande des Nationalparks ins
Wattenmeer kippen. Keine gute Idee, finden Naturschützer. Ein neuer
Streit bahnt sich an. Juristische Folgen nicht ausgeschlossen. Zu
Gast im #Überleben Podcast diesmal Beatrice Claus. Sie war für den
WWF schon an den Auseinandersetzungen an der Ems beteiligt, ein
Fluss der geopfert wurde, nur um überdimensionierte
Kreuzfahrtschiffe ans Meer zu transportieren. Außerdem versuchte
sie gemeinsam mit BUND und Nabu im „Bündnis Tiedeelbe“ die
schlimmsten ökologischen Schäden durch die erneute Vertiefung der
Elbe in Grenzen zu halten. Redaktion: Jörn Ehlers Zur Petition:
https://www.bund-hamburg.de/kein-gift-ins-watt
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