Hallo wir sind die Neuen: Invasion aus dem Erdall – animalische Globalisierung
Im Interview mit Artenschützer Arnulf Köhncke
25 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Die Globalisierung macht vor Tieren und Pflanzen nicht halt:
Papageien fühlen sich in deutschen Großstädten inzwischen
pudelwohl. In nordamerikanischen Sümpfen machen asiatische
Würgeschlangen Jagd auf Alligatoren, und die europäischen
Eichhörnchen bekommen Konkurrenz aus Übersee. Wenn etwa Nandus
-straussenartige Laufvögel - durch die norddeutsche Agrarsteppe
flattern oder Flusspferde aus dem Privatzoo eines Drogenbosses den
kolumbianischen Urwald unsicher machen, scheint das eher kurios.
Immer öfter verursachen solche tierischen Einwanderer aber auch
Probleme. Man spricht dann von so genannten Invasiven Arten. Der
Weltbiodiversitätsrat sieht nicht nur Lebensraumzerstörung,
Übernutzung, Umweltverschmutzung und Klimawandel als Gefahren für
die Biodiversität, sondern die Experten zählen auch eingeschleppte
Tiere und Pflanzen dazu. Über die „Invasion aus dem Erdall“
sprechen wir heute im #ÜberLeben Podcast mit Arnulf Köhncke. Der
Zoologe leitet den Fachbereich Artenschutz beim WWF Deutschland und
hat bereits seine Diplomarbeit zum Thema verfasst. Er berichtet,
warum im New Yorker Central Park Vögel aus Werken von Shakespeare
zwitschern. Wir diskutieren, ob man die Einwanderer nicht einfach
verspeisen könnte und er erzählt, dass sich sogar schon
Zeichentrickserien mit dem Thema beschäftigt haben. Redaktion und
Moderation: Jörn Ehlers Feedback & Anregungen: podcast@wwf.de
Papageien fühlen sich in deutschen Großstädten inzwischen
pudelwohl. In nordamerikanischen Sümpfen machen asiatische
Würgeschlangen Jagd auf Alligatoren, und die europäischen
Eichhörnchen bekommen Konkurrenz aus Übersee. Wenn etwa Nandus
-straussenartige Laufvögel - durch die norddeutsche Agrarsteppe
flattern oder Flusspferde aus dem Privatzoo eines Drogenbosses den
kolumbianischen Urwald unsicher machen, scheint das eher kurios.
Immer öfter verursachen solche tierischen Einwanderer aber auch
Probleme. Man spricht dann von so genannten Invasiven Arten. Der
Weltbiodiversitätsrat sieht nicht nur Lebensraumzerstörung,
Übernutzung, Umweltverschmutzung und Klimawandel als Gefahren für
die Biodiversität, sondern die Experten zählen auch eingeschleppte
Tiere und Pflanzen dazu. Über die „Invasion aus dem Erdall“
sprechen wir heute im #ÜberLeben Podcast mit Arnulf Köhncke. Der
Zoologe leitet den Fachbereich Artenschutz beim WWF Deutschland und
hat bereits seine Diplomarbeit zum Thema verfasst. Er berichtet,
warum im New Yorker Central Park Vögel aus Werken von Shakespeare
zwitschern. Wir diskutieren, ob man die Einwanderer nicht einfach
verspeisen könnte und er erzählt, dass sich sogar schon
Zeichentrickserien mit dem Thema beschäftigt haben. Redaktion und
Moderation: Jörn Ehlers Feedback & Anregungen: podcast@wwf.de
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