Living Planet Index: Tierwelt im freien Fall
Ein Einblick in den Living Planet Report 2020
26 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Es leert sich auf der Arche Noah. Das zumindest legt die neueste
Ausgabe des Living Planet Reports nahe. Demnach ging der Bestand an
Säugetieren, Vögeln, Fischen, Amphibien und Reptilien im Vergleich
zu 1970 weltweit um fast 70 Prozent zurück. Der Report dokumentiert
eine dramatische Entwicklung, über die wir in der heutigen Folge
von #ÜberLeben sprechen. Zu Gast ist diesmal Günter Mitlacher, der
die regelmäßige Bestandsaufnahme des Zustandes unseres Planeten für
den WWF seit Jahren betreut. Er erläutert wie die Daten zustande
kommen, wie sie zu bewerten sind und vor allem was zu tun ist, um
das Artensterbens auszubremsen und die bedrohliche Entwicklung
umzukehren. Wir erfahren, welche Kontinente es besonders hart
trifft und welche Ursachen des großen Sterbens als erstes
angegangen werden sollten. Es wird zugleich deutlich, dass nicht
alle Tierarten auf der Verliererstraße sind. Wachsende Bestände
beim Biber und regional bei einigen Populationen des Waldelefanten
zeigen, dass der Negativtrend auch gestoppt werden kann. Mit mehr
Schutzgebieten, einer Umstellung der Landbewirtschaftung und
nachhaltigerem Konsum ließe sich der Verlust terrestrischer
Biodiversität noch aufhalten. Redaktion und Moderation: Niklas
Kolorz Feedback bitte an podcast@wwf.de
Ausgabe des Living Planet Reports nahe. Demnach ging der Bestand an
Säugetieren, Vögeln, Fischen, Amphibien und Reptilien im Vergleich
zu 1970 weltweit um fast 70 Prozent zurück. Der Report dokumentiert
eine dramatische Entwicklung, über die wir in der heutigen Folge
von #ÜberLeben sprechen. Zu Gast ist diesmal Günter Mitlacher, der
die regelmäßige Bestandsaufnahme des Zustandes unseres Planeten für
den WWF seit Jahren betreut. Er erläutert wie die Daten zustande
kommen, wie sie zu bewerten sind und vor allem was zu tun ist, um
das Artensterbens auszubremsen und die bedrohliche Entwicklung
umzukehren. Wir erfahren, welche Kontinente es besonders hart
trifft und welche Ursachen des großen Sterbens als erstes
angegangen werden sollten. Es wird zugleich deutlich, dass nicht
alle Tierarten auf der Verliererstraße sind. Wachsende Bestände
beim Biber und regional bei einigen Populationen des Waldelefanten
zeigen, dass der Negativtrend auch gestoppt werden kann. Mit mehr
Schutzgebieten, einer Umstellung der Landbewirtschaftung und
nachhaltigerem Konsum ließe sich der Verlust terrestrischer
Biodiversität noch aufhalten. Redaktion und Moderation: Niklas
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