Social Distancing im Regenwald
Ein Gespräch über Menschenaffen in Zeiten der Coronakrise.
33 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 4 Jahren
Begegnungen mit Gorillas sind gefährlich - für die Affen. Die Tiere
können sich bei Menschen anstecken, wenn diese z.B. ihre
Schnupfenviren an die Tiere weitergeben. Nicht ohne Grund dürfen
erkältete Touristen nicht an geführten Dschungeltrips zu den
Menschenaffen teilnehmen. Eine Problematik, die in Zeiten von
Corona und Ebola noch einmal eine neue Brisanz bekommt. Aufgrund
der aktuellen andere wurden die Ausflüge zu unseren nächsten
Verwandten bis auf weiteres gestoppt. Doch wie funktioniert
eigentlich die sogenannten Habituierung von Menschenaffen. Wie
bringt man die Tiere dazu, dass sie die Anwesenheit von Besuchern
dulden und wie findet man die Affen in den Tiefen des Waldes.
Dieser und ähnlichen Fragen geht Niklas Kolorz im Gespräch mit Dr.
Ilka Herbinger auf den Grund. Die Biologin hat lange Jahre mit
Schimpansen gearbeitet und verantwortet beim WWF ein Projekt in
Dzangha Sangha im Zentralafrika. Hier, in einem Schutzgebiet in
Kongo lebt auch der Silberrücken Makumba und seine Familie, eine
der weltweit ersten Gruppen von habituierten Flachlandgorillas
überhaupt. Sie bekommen relativ häufig menschlichen Besuch, nicht
nur von kleinen Gruppen an Touristen sondern auch von
Forscher:innen aus aller Welt. Ilka Herbinger berichtet im Podcast
„ÜberLeben“ aus dem Familienleben von Makumba und dem Leben im
realen Dschungelcamp. Wir erfahren Einzelheiten über die
Mundhygiene von Silberrücken und was Schimpansen auf dem Kriegspfad
besser lassen sollten. Mehr zum Naturschutzgebiet Dzangha Sangha:
https://www.wwf.de/themen-projekte/projektregionen/kongo-becken/dzanga-sangha-naturschutz-in-zeiten-des-buergerkriegs/
Makumbas Zwillinge: https://www.youtube.com/watch?v=6GDl30xiGJM
Moderation: Niklas Kolorz Redaktion: Jörn Ehlers
können sich bei Menschen anstecken, wenn diese z.B. ihre
Schnupfenviren an die Tiere weitergeben. Nicht ohne Grund dürfen
erkältete Touristen nicht an geführten Dschungeltrips zu den
Menschenaffen teilnehmen. Eine Problematik, die in Zeiten von
Corona und Ebola noch einmal eine neue Brisanz bekommt. Aufgrund
der aktuellen andere wurden die Ausflüge zu unseren nächsten
Verwandten bis auf weiteres gestoppt. Doch wie funktioniert
eigentlich die sogenannten Habituierung von Menschenaffen. Wie
bringt man die Tiere dazu, dass sie die Anwesenheit von Besuchern
dulden und wie findet man die Affen in den Tiefen des Waldes.
Dieser und ähnlichen Fragen geht Niklas Kolorz im Gespräch mit Dr.
Ilka Herbinger auf den Grund. Die Biologin hat lange Jahre mit
Schimpansen gearbeitet und verantwortet beim WWF ein Projekt in
Dzangha Sangha im Zentralafrika. Hier, in einem Schutzgebiet in
Kongo lebt auch der Silberrücken Makumba und seine Familie, eine
der weltweit ersten Gruppen von habituierten Flachlandgorillas
überhaupt. Sie bekommen relativ häufig menschlichen Besuch, nicht
nur von kleinen Gruppen an Touristen sondern auch von
Forscher:innen aus aller Welt. Ilka Herbinger berichtet im Podcast
„ÜberLeben“ aus dem Familienleben von Makumba und dem Leben im
realen Dschungelcamp. Wir erfahren Einzelheiten über die
Mundhygiene von Silberrücken und was Schimpansen auf dem Kriegspfad
besser lassen sollten. Mehr zum Naturschutzgebiet Dzangha Sangha:
https://www.wwf.de/themen-projekte/projektregionen/kongo-becken/dzanga-sangha-naturschutz-in-zeiten-des-buergerkriegs/
Makumbas Zwillinge: https://www.youtube.com/watch?v=6GDl30xiGJM
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