Budgetierung - Folgen und Lösungen

Budgetierung - Folgen und Lösungen

Im Interview mit Gerrit Schmaltz
32 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Jetzt kostenloses Erstgespräch auf www.svenwalla.de ausmachen. Es
geht um ein Thema das heißer ist denn je: die Budgetierung in der
Zahnarztpraxis und deren Folgen. Ich habe Steuerberater Gerrit
Schmaltz eingeladen, und der berichtet einmal darüber, welche
Folgen er bei seinen Mandanten festgestellt hat: Die Budgetierung
im ersten Quartal betrifft von 5400 niedergelassenen Praxen 1800
Praxen. In Euro betrachtet (ausgehend von der Kammer in Nordrhein)
sind das im Schnitt 12 000 Euro pro Praxis an Überschreitungen.
Einige können jetzt vielleicht sagen dass die 12 000 EUR im ersten
Quartal zu stemmen sind, aber man muss definitiv darüber reden und
sich über die Dimensionen klar werden die das ganze annehmen kann:
Wenn sich die 12 000 EUR dann in jedem Quartal abzeichnet dann ist
man da am Ende des Jahres ganz schnell bei 50 000 Euro. Bei solchen
Überschreitungen gibt es zwei Lösungen: 1. ich arbeite weniger,
mache die Praxis früher zu und muss trotzdem meine Leute noch
bezahlen (das ist die schlechte Lösung) 2. oder ich kalkuliere
meine Leistungen und meine Preise so, dass ich auf das was da kommt
vorbereitet bin. Was kann man aber jetzt als Praxis tun, die
aufgrund beispielsweise der Lage viel Kassenmedizin machen muss?
Dann muss ich genau von dieser Kassenmedizin weg! Ich muss den
Patientenstamm einmal komplett drehen. Ich brauche Patienten, die
zugzahlungswillig sind. Und dann ergeben sich folgende Fragen mit
denen man sich auseinandersetzen muss: 1. Wie finde ich die? 2.
Schaffe ich es als Zahnärztin oder Zahnarzt so zu kommunizieren,
dass die Patienten diese Leistung auch gerne in Anspruch nehmen?
Die Budgetierung ist noch nicht in allen Bundesländern angekommen,
das wird sich aber nun im Laufe der Zeit ändern und man sollte sich
für dieses Thema sensibilisieren: -die Praxissoftware im Blick
haben -HVM Rechner der KZV nutzen Es gibt natürlich auch die
Möglichkeit das Quartal bei dem zu viele Punkte abgerechnet worden
sind mit einem Quartal bei dem weniger Punkte abgerechnet worden
sind auszugleichen. Am Ende ist die Jahressicht entscheidend.
Langfristig muss das Thema definitiv sehr ernst genommen werden und
alle die sich bis jetzt noch nicht damit beschäftigt haben, sollten
dringen damit beginnen. Wenn Sie nicht wissen was zu tun ist dann
gibt es zwei Möglichkeiten, Sie können Herrn Schmalz von Wilde
& Partner fragen wie er helfen kann oder Sie buchen sich bei
uns ein kostenloses Erstgespräch auf www.svenwalla.de und dann
schauen wir mal welches Potenzial bei Ihnen noch zu heben ist.

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