Das elektronische Patientendossier bekommt eine zweite Chance – Wochenkommentar #31

Das elektronische Patientendossier bekommt eine zweite Chance – Wochenkommentar #31

10 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Das elektronische Patientendossier (EPD) bekommt eine zweite
Chance 


 


Mit der konsequenten Digitalisierung unseres Gesundheitswesens
lassen sich gemäss einer Studie der ETH Zürich rund 8 Mrd.
Franken einsparen. Entsprechend gross wäre der Nutzen des EPD.
Aufgrund eines zu komplizierten und missratenen Gesetzes kommt es
aber noch zu wenig zur Anwendung. 


 


Deshalb hat die Gesundheitskommission des Nationalrats
beschlossen, dem EPD eine zweite Chance zu geben und es neu zu
beleben. Um das EPD zu stärken und die Akzeptanz zu erhöhen,
haben wir eine Übergangsfinanzierung von 30 Mio. Franken
zugestimmt. In einer kommenden Revision soll dann die Einführung
eines Opt-Out-Systems erfolgen.


 


Weiter hat die Gesundheitskommission auf meinen Antrag hin
beschlossen, das Onboarding aller Leistungserbringer in der
ersten Etappe zu forcieren. Die Übergangsfinanzierung soll sich
nicht nur auf neue NutzerInnen zu beschränken, sondern zur
Anbindung der Leistungserbringer und für neue Innovationen
eingesetzt werden können.


 


Was das bedeutet, gibt es in meinem Wochenkommentar nachzuhören.

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