Quäl dich, du Sau!
Was hat Jan Ullrich mit der Arbeit in der Zahnarztpraxis zu tun?
9 Minuten
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vor 3 Jahren
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https://svenwalla.de/termin Kurz zum Titelursprung. Die Älteren
unter uns werden sich sicher noch erinnern, es ging um die Tour de
France 1997, Captain des Teams Jan Ullrich und sein Fahrer Udo
Bölts. Jan Ullrich fuhr die Königsetappe, die 18. Etappe dieser
Tour de France, es ging ziemlich steil bergauf und war nicht so
einfach zu bewältigen. Und dann hat Udo Bölts diesen legendären
Spruch gebracht. Worum geht es in dieser Episode? Erstmal darum,
dass ich mit meinen beiden Brüdern im Fahrradurlaub auf Mallorca
war. Einige Kilometer Fahrrad fahren standen auf dem Programm, habe
aber die Zeit auch zum Arbeiten genutzt. Ich bin nicht der größte
Radfahrer. Habe 3 Kinder und meine Frau und ich sind beide
selbstständig und beruflich sehr eingespannt. Da bleibt einiges
zurück. Warum erzähle ich Ihnen das? Als wir ankamen, sind wir eine
kleine Aufwärmrunde von 20 Kilometern gefahren. Am ersten Tag
hatten wir eine Tour von 70 Kilometern Länge und 800 Höhenmetern
vor uns. Für trainierte Radfahrer durchaus machbar. Für jemanden
wie mich, der selten Fahrrad fährt war es anstrengend, gerade in
den Bergen. Was ich Ihnen damit sagen will, man muss sich auch mal
quälen, auch wenn man keine Lust mehr hat. Am zweiten Tag waren es
55 Kilometer und 700 Höhenmeter. Ich war körperlich "fertig". Am
dritten Tag habe ich eine Pause eingelegt und diese zum Arbeiten
genutzt. Am letzten Fahrradtag fuhren wir wieder 70 Kilometer,
diesmal aber 1000 Höhenmeter und mir hat es viel mehr Spaß als
zuvor gemacht. Die ersten Tage musste ich mich die Berge
hochquälen, inzwischen ging es besser und leichter. Der
Trainingseffekt war super! Was habe ich daraus gelernt bzw. was
möchte ich Ihnen in dieser Episode mitgeben? Man muss auch mal
Dinge bewältigen die einem nicht gefallen, bei denen man sich quält
um nachher ins "Glück" zu kommen und um noch bessere Ergebnisse zu
erzielen. So ist das auch in vielen Zahnarztpraxen. Eine Situation
bei Zahnärzten ist die Angst über Geld zu sprechen, die Angst die
Preise durchzusetzen. Die Zurückhaltung und weniger zu verlangen
als manche Leistung tatsächlich wert ist. Oftmals ist es so, dass
es erstmal wehtut, bevor es besser wird. Was ich persönlich aus dem
Titel rausziehe ist das "Learning". Jeder braucht jemanden der ihn
antreibt. Bei mir waren das an den ersten beiden Tagen im Urlaub
meine Brüder und in der Zahnarztpraxis brauchen Sie auch jemanden
der Sie antreibt, sicherlich mit anderen Worten als dieser Titel,
aber jemanden der mit Ihnen gemeinsam checkt, wo stehen Sie gerade,
wie ist das Potenzial der Praxis und gibt es, wenn nicht bei Ihnen,
vielleicht bei Ihren Angestellten Mindset-Probleme und generell
Probleme über Geld zu sprechen? Müssen wir vielleicht kurz in die
"Qual" gehen um Preise durchzusetzen, damit es nachher besser wird?
Oft lohnt sich ein Gedanke. Das waren meine letzten Tage und ich
bin froh das ich das gemacht habe. Ich habe den Trainingseffekt
gemerkt, es hat Spaß gemacht und ist super intensiv gewesen. Und
natürlich habe ich die Zeit mit meinen Brüdern genossen.
https://svenwalla.de/termin Kurz zum Titelursprung. Die Älteren
unter uns werden sich sicher noch erinnern, es ging um die Tour de
France 1997, Captain des Teams Jan Ullrich und sein Fahrer Udo
Bölts. Jan Ullrich fuhr die Königsetappe, die 18. Etappe dieser
Tour de France, es ging ziemlich steil bergauf und war nicht so
einfach zu bewältigen. Und dann hat Udo Bölts diesen legendären
Spruch gebracht. Worum geht es in dieser Episode? Erstmal darum,
dass ich mit meinen beiden Brüdern im Fahrradurlaub auf Mallorca
war. Einige Kilometer Fahrrad fahren standen auf dem Programm, habe
aber die Zeit auch zum Arbeiten genutzt. Ich bin nicht der größte
Radfahrer. Habe 3 Kinder und meine Frau und ich sind beide
selbstständig und beruflich sehr eingespannt. Da bleibt einiges
zurück. Warum erzähle ich Ihnen das? Als wir ankamen, sind wir eine
kleine Aufwärmrunde von 20 Kilometern gefahren. Am ersten Tag
hatten wir eine Tour von 70 Kilometern Länge und 800 Höhenmetern
vor uns. Für trainierte Radfahrer durchaus machbar. Für jemanden
wie mich, der selten Fahrrad fährt war es anstrengend, gerade in
den Bergen. Was ich Ihnen damit sagen will, man muss sich auch mal
quälen, auch wenn man keine Lust mehr hat. Am zweiten Tag waren es
55 Kilometer und 700 Höhenmeter. Ich war körperlich "fertig". Am
dritten Tag habe ich eine Pause eingelegt und diese zum Arbeiten
genutzt. Am letzten Fahrradtag fuhren wir wieder 70 Kilometer,
diesmal aber 1000 Höhenmeter und mir hat es viel mehr Spaß als
zuvor gemacht. Die ersten Tage musste ich mich die Berge
hochquälen, inzwischen ging es besser und leichter. Der
Trainingseffekt war super! Was habe ich daraus gelernt bzw. was
möchte ich Ihnen in dieser Episode mitgeben? Man muss auch mal
Dinge bewältigen die einem nicht gefallen, bei denen man sich quält
um nachher ins "Glück" zu kommen und um noch bessere Ergebnisse zu
erzielen. So ist das auch in vielen Zahnarztpraxen. Eine Situation
bei Zahnärzten ist die Angst über Geld zu sprechen, die Angst die
Preise durchzusetzen. Die Zurückhaltung und weniger zu verlangen
als manche Leistung tatsächlich wert ist. Oftmals ist es so, dass
es erstmal wehtut, bevor es besser wird. Was ich persönlich aus dem
Titel rausziehe ist das "Learning". Jeder braucht jemanden der ihn
antreibt. Bei mir waren das an den ersten beiden Tagen im Urlaub
meine Brüder und in der Zahnarztpraxis brauchen Sie auch jemanden
der Sie antreibt, sicherlich mit anderen Worten als dieser Titel,
aber jemanden der mit Ihnen gemeinsam checkt, wo stehen Sie gerade,
wie ist das Potenzial der Praxis und gibt es, wenn nicht bei Ihnen,
vielleicht bei Ihren Angestellten Mindset-Probleme und generell
Probleme über Geld zu sprechen? Müssen wir vielleicht kurz in die
"Qual" gehen um Preise durchzusetzen, damit es nachher besser wird?
Oft lohnt sich ein Gedanke. Das waren meine letzten Tage und ich
bin froh das ich das gemacht habe. Ich habe den Trainingseffekt
gemerkt, es hat Spaß gemacht und ist super intensiv gewesen. Und
natürlich habe ich die Zeit mit meinen Brüdern genossen.
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