Ist Popliteratur ein Jungsding? Anna Seidel über Popfeminismus
44 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Wer an Popliteratur denkt, denkt an Bret Easton-Ellis und Nick
Hornby. An Benjamin von Stuckrad-Barre, Christian Kracht und
Benjamin Lebert. Vielleicht noch an Alexa Hennig von Lange.
Popliteratur scheint ein Männerclub zu sein. Aber spätestens seit
den 90er Jahren mischt der Popfeminismus die Popliteratur
auf. Popfeminismus – was ist das überhaupt? Und wie passen
feministische Positionen und Mittel des Pop – also Politik und
Kommerz – zusammen? Darum geht es diesmal in WAGNIS WISSEN.
Gast der heutigen Folge ist Anna Seidel. Sie ist
Literaturwissenschaftlerin an der Universität Innsbruck und
forscht aktuell zu Transformationen des Populären. Außerdem
ist sie freie Autorin und gibt die Zeitschrift Testcard.
Beiträge zur Popgeschichte mit heraus. Zum Handbuch Literatur
& Pop bei De Gruyter hat sie den Artikel Pop-Feminismus/
Geschlechterverhältnisse im Pop beigesteuert.
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