Telc Deutsch A2+ Beruf
22 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Tr a n s k r i p t i o n
Teil 1
1. Abschnitt Firma:
Hier Firma Kaldeweit. Guten Tag. Bewerberin: Guten Tag, meine
Name ist Wegerhaupt. Ich habe Ihre Anzeige in der „Berliner
Morgenpost“ gelesen. Ich interessiere mich für die Tätigkeit als
… F: Moment, da sind Sie bei mir nicht an der richtigen Stelle.
Ich verbinde Sie mit unserer Personalabteilung. F: Hier
Personalabteilung der Firma Kaldeweit. Mein Name ist Böge. Guten
Tag, was kann ich für Sie tun? B: Guten Tag, ich heiße Elvira
Wegerhaupt. Am Wochenende habe ich Ihre Anzeige in der
„Morgenpost“ gelesen … F: Welche Anzeige meinen Sie? Wir haben
mehrere Stellenangebote in der Zeitung. B: Hier steht: Nur ein
Beruf, der Spaß macht, bringt auch Erfolg. Und dazu gehört eine
qualifizierte Ausbildung in einem interessanten Beruf:
Fachverkäuferin in einem Nahrungsmittelhandwerk. F: Ach, diese
Anzeige meinen Sie. Ja, wir bieten mehrere Ausbildungsplätze zur
Fachverkäuferin an. Sie würden also gern eine Ausbildung bei uns
machen? B: Ja. 2. Abschnitt F: Wie alt sind Sie denn? B: 17, hm,
in zwei Monaten 18. Und ich mache Anfang nächsten Jahres meinen
erweiterten Hauptschulabschluss. F: Und haben Sie vielleicht
schon einmal in der Nahrungsmittelbranche gearbeitet? B: Ja,
meine Tante hat eine Bäckerei, da helfe ich oft aus. Und ich habe
im letzten Jahr ein dreiwöchiges Praktikum bei der Firma „Butter
Kalle“ gemacht, das ist ein Lebensmittelgeschäft in unserem
Stadtteil. Das hat mir sehr gut gefallen, denn ich konnte mir
vieles ansehen. Ich habe auch beim Verkauf geholfen und durfte
manchmal sogar kassieren. F: Haben Sie vielleicht auch eine
Bescheinigung über dieses Praktikum? B: Ja, die habe ich, und man
hat mir auch gesagt, dass ich wiederkommen könnte. F: Warum
bewerben Sie sich dann bei uns? B: Nun, die Firma „Butter Kalle“
ist nur ein kleiner Betrieb mit fünf Angestellten. Ich möchte
mich gerne aber nach der Ausbildung weiterqualifizieren. Und da
dachte ich … F: Dann sind Sie wahrscheinlich bei uns doch an der
richtigen Stelle. Wie sind denn Ihre Noten in der Schule? B:
Also, ich weiß, dass man bei dieser Ausbildung vor allem auf
Deutsch und Mathematik Wert legt. Ich habe in beiden Fächern die
Note gut, und ich denke: Ja, auch sonst kann sich mein Zeugnis
sehen lassen. F: Klingt ja nicht schlecht. Sie wissen, dass Sie
in der Ausbildungszeit auch einmal in der Woche in die
Berufsschule gehen müssen. B: Ja, das ist mir bekannt. 3.
Abschnitt B: Und jetzt noch einige Fragen. Ich habe gehört, die
Ausbildung zur Fachverkäuferin dauert zwei Jahre. Stimmt das? F:
Ja, das ist richtig. Und wir haben natürlich auch eine Probezeit
von drei Monaten. Möchten Sie denn gar nicht wissen, wie viel Sie
als Auszubildende verdienen? B: Doch, sehr gern. Zahlen Sie nach
Tarif? F: Im ersten Lehrjahr bekommen Sie monatlich 410 Euro und
im zweiten dann schon 520. Wenn Sie gut sind, zahlen wir nach der
Ausbildung übertarifliche Löhne. Übrigens, Ihren Urlaub können
Sie selbstverständlich in den Schulferien nehmen. B: Besteht denn
überhaupt die Möglichkeit, dass ich nach meiner Ausbildung zur
Fachverkäuferin von Ihrer Firma übernommen werde?
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